Moons und Ally kümmern sich seit dem 14. 10. 2018 um's TEW.



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[Teilvergeben] why should we play this game of pretend?
Gesuchinformationen
Art des Gesuches Familie
Alter des Gesuchten/der Gesuchten
Avatarperson/en

Jane    ist aktuell offline

and some kind of madness has started to evolve.

Verachtet von der eigenen Familie. Andrea oder auch Andromeda – wie sie nur noch von sehr wenigen und alten Hexenseelen genannt wird – ist das schwarze Schaf einer ursprünglich griechischen Hexenfamilie, die sich in den 50er Jahren in New York City niedergelassen hatte. Geboren wurde sie 1964 als Tochter einer begnadeten Blutmagierin und der Apfel schien nicht weit vom Stamm gefallen zu sein. Nachdem ihre Mutter den untreuen Vater und sich selbst auf brutale Weise getötet hatte, entschied sich die ursprünglich geborene Lamia mit 16 Jahren jedoch gegen ihre angeborene Disziplin und schlug den, ihr nicht vorherbestimmten, Weg einer Herbaria ein. Das hatte die Hexen in ihrer Familie sehr verärgert. Denn sie waren bekannt für ihre Feindseligkeit gegenüber den Strigois; selbst vor dunkler Magie als Bekämpfungsmittel schreckten sie nicht zurück und verehrten darum die Lamias noch wie in früheren Zeiten. Es war ihnen egal, dass sie von anderen Hexen gemieden wurden und als „abtrünnig“ galten. Andrea fügte sich zu Beginn dem Willen ihrer Familie; übte sich fleissig in der Blutmagie und galt als besonders talentiert. Man hatte grosse Dinge mit der kleinen Hexe vor und meinte in ihr bereits die nächste Supreme gefunden zu haben. Niemand hatte mit einem plötzlichen Sinneswandel von Andrea gerechnet.

do you really think you can just put it in a safe behind a painting, lock it up and leave?

Nachdem sich Andrea für einen Disziplinwechsel entschieden hatte, wollte sie zusehends weniger vom Krieg wissen. Sie verabscheute ihn. Denn so schrecklich die Strigois auch sein konnten: Die Hexen waren selbst keine unschuldigen Lämmchen. Nur ihre friedvolle Herbaria-Tante erklärte sich bereit, die Erziehung des verwaisten Sturkopfes aufzunehmen und Andrea ihr ganzes Wissen beizubringen. Selbst mit dem Risiko, dass andere Familienmitglieder sie deshalb ausgrenzen würden. Für eine Weile lebten Tante und Nichte ein mehr oder weniger ruhiges Leben fernab des Kriegtumults, der den beiden nur dann wieder ins Bewusstsein gerufen wurde, wenn ein verletztes Familienmitglied vor ihrer Haustür auftauchte. Erst der unerwartete Mord ihrer Tante durch den Angriff einer Strigoigruppe warf Andrea wieder aus der Bahn. Aus Notwehr und geblendet von der Trauer, griff sie wieder auf die Blutmagie zurück, um den Mörder ihrer Tante zu töten.

I'm scared of what's inside my head; what's inside my soul

Nach dem Vorfall entschied sich Andrea wieder zur Flucht und blockte jeden Kontakt zur Familie ab. Die Angst vor den dunklen Abgründen ihres Bewusstseins war so gross, dass sie sich in ein menschliches Leben flüchtete: Sie wurde Floristin in einem Blumenladen, lernte ihren Ehemann kennen und bekam zwei Kinder – eine kleine heile Welt, die sie aufgebaut hatte und mit allem was sie hat zu schützen versucht. Den Kontakt zur alten Familie mied sie aus diesem Grund so gut es ging. Vor allem wollte sie nicht, dass ihre Tochter ebenfalls zum Kampf gegen die Blutsauger instrumentalisiert wurde. Dennoch scheint das Schicksal ihr nicht wohlgesinnt zu sein; raubte ihr den Mann für 7 ½ Jahre, die er im Gefängnis absitzen musste. Doch Andrea akzeptierte das. Fehler passierten nun einmal und so wütend sie auch auf ihren Mann war, so sehr liebte sie ihn auch. Er tat es nicht für sich selbst, sondern für die Familie. Wie hätte sie ihm nicht verzeihen können? Als alleinerziehende Mutter zweier Kinder hatte sie es zwar nicht immer leicht, aber sie war froh, nicht allein sein zu müssen. Ihre Kinder waren ihr in dieser Zeit eine starke Stütze gewesen und 7 ½ Jahre mochten lange sein, sie würden dennoch vergehen; die Zeit stand zum Glück nicht still.


CHARAKTER

{ fear is suffocating me; I can't breathe.

Das Trauma, das Andrea mit 16 Jahren erlitten hatte, prägt ihren Charakter noch bis heute. Sie musste mitansehen, wie ihre Mutter im Wahn sich selbst und ihren Vater auf grausame Weise tötete, weil dieser fremdgegangen war. Das Blut schoss ihnen aus Augen, Mund, Ohren und Nase; tränkte den Boden in ein dunkles Rot, während beide qualvoll verbluteten. Andrea konnte nur hilflos zusehen und realisierte in dieser Nacht, welche Konsequenzen der Gebrauch von dunkler Magie und der Weg einer Lamia mit sich bringen würde. Der Blick und das wirre Lachen ihrer Mutter würde sie niemals wieder aus ihrem Gedächtnis löschen können und das Schlimmste war, dass sie es nachvollziehen konnte. Sie hatte selbst bereits Bekanntschaft mit ihrer dunklen Seite gemacht – und sie wollte nicht so enden. Die Angst davor wird später ihr ständiger Begleiter im Leben sein. Denn so sehr sie es auch zu verleugnen versucht: Die Finsternis in ihr ist da. Schlummert nur und wartet darauf, ausbrechen zu können.

{ I feel like I'm drowning; sinking deeper into hell.

Die Hilflosigkeit von damals, wollte sie ebenfalls nie wieder empfinden. Einfach nur tatenlos zusehen können, wie zwei geliebte Menschen vor ihren Augen sterben würden. Unter anderem war das ein Grund gewesen, weshalb sie das Bedürfnis hatte, eine Herbaria zu werden. Sie wollte nicht diejenige sein, die nur in der Lage war, alles schlimmer zu machen. Dass sie damit – aus Sicht ihrer Hexenfamilie – eine sehr egoistische Entscheidung traf, war ihr gleichgültig gewesen. Ehrgeiz war etwas, das sie nie wirklich besass und sie wollte es lediglich ihrer Mutter rechtmachen. Nach dem schrecklichen Vorfall sehnte sie sich aber nur noch nach Frieden und Ruhe.

Von ihren persönlichen Ängsten abgesehen, ist Andrea eine starke Persönlichkeit, die sich nicht leicht irritieren lässt. Selbstsicher, intelligent und nicht auf den Mund gefallen. Sie zeigt ganz offen, wenn sie an etwas interessiert ist und ist ebenso direkt, wenn sie Desinteresse empfindet. Unsensibel und selbstzentriert würden es wohl auch treffen. Statt sich etwa Sorgen um ihre Tanten und Cousinen zu machen, zog Andrea ein sorgefreies Leben fernab des Krieges vor. Sie hatte sich für dieses Leben entschieden und ihre Hexenfamilie nun einmal für ein anderes. Nur um ihre ältere Schwester macht sie sich manchmal Gedanken. Generell schert sich die Brünette aber selten um die Probleme anderer, wenn es sie nicht selbst betrifft. Nur um Personen, die ihr viel bedeuten und sie glücklich machen, kümmert sie sich liebevoll – das betrifft vor allem ihren Mann und ihre Kinder. Hier hatte sie eine ganz andere Seite von sich kennengelernt: Drehte sich früher vieles noch nur um sich selbst, so würde sie für die drei Berge versetzen und alles tun, um sie zu beschützen. Verhätschelt wird zwar trotzdem niemand, aber es tut ihr immer wieder weh, wenn sie streng sein muss. Ihnen würde sie immer verzeihen, egal was sie taten. Ihre Sorge um sich selbst, überträgt sie dabei oft auch auf diese drei: Sie ist ständig in Sorge um das Wohlergehen von ihnen und hat Angst davor, als Mutter oder als Ehefrau zu versagen.


FÄHIGKEITEN

{ when I was a child, I'd sit for hours; staring into open flame. something in it had a power; could barely tear my eyes away.

Andrea wuchs unter Hexen auf und war schon immer von Magie umgeben gewesen. Die grösste Zeit ihres Lebens hat sie damit verbracht, die Fähigkeiten einer Herbaria zu erlernen. Sie besitzt ein umfangreiches Wissen über Kräuter, Tränke, Tinkturen, Pulver und derlei, jedoch wird sie sich als Herbaria niemals ganz wohlfühlen. Es ist nicht ihre Natur; ihr nicht angeboren. Denn so viel sie auch weiss, so begrenzt bleiben ihre Möglichkeiten – egal wie viel ihre Tante ihr beigebracht hat, wie viel sie liest und Zeit investiert. Einer gleichaltrigen und geborenen Herbaria könnte sie niemals das Wasser reichen und das obwohl die Erdmagie ihr inzwischen sehr leicht fällt. Geht es aber darum, ihre heilenden Kräfte einzusetzen, wird sie irgendwann an ihre Grenzen stossen. Die Grundlagen beherrscht sie zwar; sobald es komplexer wird, braucht sie jedoch oft mehrere Anläufe. Trotzdem möchte sie stur nicht akzeptieren, dass das Heilen ihr nicht liegt ist; belügt sich stattdessen selbst und verleugnet die Tatsache, dass sie mit der Veranlagung einer Lamia geboren worden ist. Die dunkle Magie fliesst in ihren Adern, schreit nach Zerstörung und Blut. Sie wurde von ihrer Mutter in die Anwendung von Blutmagie eingewiesen, bis diese selbst dem Wahnsinn verfiel. Dieses Schicksal betrifft zwar nicht alle Lamias – dem ist sich Andrea bewusst – doch dunkle Magie ist unter den Hexen nicht ohne Grund verpönt und Andreas Angst davor ist gross. So gross, dass sie ihr eigentliches magisches Potential wegsperrt und zu vergessen versucht. Dass das nicht so einfach geht bzw. ihre Instinkte nicht auf die Heilung ausgelegt sind, hat ihr der Strigoiangriff gezeigt, bei welchem ihre Tante getötet wurde. Im Affekt bewarf sie den Eindringling mit Rosensamen und liess diese spriessen, sich an seinem Blut laben, sodass sie sich dunkelrot färbten. Und so sehr sie es danach auch abgestrittetn hat: Andrea hat die dunkle Magie gespürt, wenn auch nur kurz und es fühlte sich richtig an.

{ what is lost will be found when the truth hunts you down.






                                               


the leader
the teacher
the femme fatale
the killing machine
the avenger
the cool kid
the sad kid
the new kid
war in our blood; some things never change
Die Geschichte dieses Gesuchs beginnt mit drei Hexengeschwistern aus Griechenland: Phaedra (Älteste / Lamia), Medeia (Mittlere / Lamia) und Hebe (Jüngste / Herbaria). Sie sind Kinder einer uralten Familie, deren Stammbaum bis in die Spätantike zurückreicht. Man hält immer noch an alte Tugenden fest; praktiziert Traditionen und Bräuche, die in der modernen Welt nur noch wenig Platz finden. So sind die geborenen Lamias in der Familie immer noch wie in früheren Zeiten sehr angesehen und der Hass auf den Urfeind der Hexen ist immer noch sehr stark präsent. Dieser Hass treibt sie an und gibt den Mitgliedern ein Ziel in ihrem langen Leben: die Bekämpfung der Strigois. Wenn sie könnten, würden sie am liebsten die ganze Spezies ausrotten und nur wenige in der Familie hinterfragen dieses Bestreben. Die drei Hexengeschwistern wachsen mit dieser Mentalität auf; hegen jedoch den Wunsch selbstständig zu werden und die Welt ausserhalb Griechenlands zu sehen. Der Tod ihrer Mutter, Antheia, erschien ihnen als Zeichen, sich endlich von der Familie zu lösen.

So wandern die drei zusammen mit ihren Töchtern und dem Wächter ihrer Mutter um 1950 nach Amerika aus – das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Dort angekommen, spüren sie jedoch, dass das Leben ohne den Schutz der Familie nicht ganz so einfach ist. In der grossen weiten Welt – und vor allem in New York City, wo sie sich niedergelassen haben – wimmelt es nur so von Strigois. Auf die Hilfe anderer Hexen können sie nicht zählen, da zwei der Schwestern Lamias sind, die keinen Grund gesehen haben, ihre angeborene Disziplin zu verleugnen. Sie gelten als Abtrünnige und müssen sich selbst behaupten. Doch die Familie hat überlebt; hat ihre Wurzeln in New York geschlagen.

Heute sucht man vergeblich nach den drei Schwestern: Medeia verfiel dem Wahnsinn und brachte sich und ihren untreuen Ehemann um. Hebe wurde Opfer einer Strigoigruppe, die in ihr Haus eindrang und sie tötete. Phaedra ist vor zwei Jahren – kurz nach dem Friedensabkommen und Waffenstillstand mit den Strigois – an Altersschwäche gestorben. Dennoch sind sie nicht spurlos verschwunden. Sie hinterliessen der Welt ihre Nachkommen, die die alten Ideale und Traditionen fortführen und das Erbe der drei Schwestern weiter an ihre Kinder geben. Denn über die Jahre hat sich der uralte Familienhass auf die Strigois nicht gemildert – wurde sogar noch mehr entfacht und lodert immer noch lichterloh. Das Friedensabkommen und der Waffenstillstand empfindet die Familie nämlich als eine Lüge; ein unmögliches Unterfangen. Ihre empörten Rufe und ihr Widerstand wurden aber von der Mehrheit der pazifistischen Hexen erstickt. Für die Mitglieder Familie steht jedoch fest, dass der Vertrag früher oder später gebrochen wird. Dafür würden sie keine Saga brauchen.

Bis es so weit ist, haben sie sich zurückgezogen. Geächtet und verstossen von der Hexengesellschaft, leben sie nun in Bronx. Doch die Familie war schon immer auf sich alleine gestellt gewesen. Sie haben kein Problem damit. Heimlich machen sie auch noch Jagd auf Strigois – würden jedoch niemals die Aufmerksamkeit der Clans auf sich ziehen wollen, indem sie grössere Gruppen angreifen. Opfer sind immer nur vereinzelte Morois. Ebenso haben sie seit dem Waffenstillstand Hexen in ihre Reihe aufgenommen. Sie sind kein Coven und würden niemals offiziell als einer angesehen werden, weshalb man sie wohl am besten als eine kleine Gruppe abtrünniger Hexen sehen kann: Es sind Heimatlose, Rachsüchtige und Verstossene, die unzufrieden sind mit dem Frieden oder ganz einfach Schutz suchen, den sie woanders nicht bekommen können.
with our fists in the air, we'll burn it all to the ground
VERGEBEN
the leader (Phaedras Tochter); Lamia; Supreme; ca. 200 Jahre
Du bist die älteste Überlebende der Familie und warst ca. 130 Jahre alt, als deine Mutter und Tanten in New York City ankamen. Das Feuer ist dein Element. Du Sadist liebst das Zischen; liebst das qualvolle Schreien deiner Opfer, die du langsam verbrennen lässt. Eine Lamia durch und durch. Dein Spezialgebiet sind die Flüche und weil du so gerne mit dem Feuer spielst, brandmarkst du deine Verfluchten. Es ist dein Markenzeichen. Als Supreme und Anführerin geniesst du in der Familie und in der Abtrünnigen-Gruppe Ansehen und Respekt, aber den hast du dir schliesslich auch durch die harte Arbeit verdient. Hohe Ansprüche hast du nicht nur an dich selbst, sondern auch an die Leute in deinem Umfeld. Gewinnen sie deine Gunst, gewinnen sie ebenfalls deinen Schutz. Denn auch wenn du streng bist und deine Eigenheiten hast, so bleibst du immer fair und kümmerst dich um diejenigen, die dich zu schätzen wissen.
Avatarvorschlag: Katia Winter

the teacher (Medeias ältere Tochter); Incantatrix; ca. 100 Jahre
Neben der Anführerin bist du die andere Tochter gewesen, die den Umzug von Griechenland nach Amerika miterlebt hat. Ungefähr 30 Jahre alt warst du damals. Dass deine Mutter sich dann wegen ihrem neuen untreuen Ehemann das Leben genommen hat, hast du nie wirklich verstanden. Wie auch? Du kannst nur ahnen, was sich in den Köpfen der Lamias abspielt. Ebenso verstehst du nicht, warum deine jüngere Schwester, Andrea, nach diesem Vorfall ihre Gabe als Lamia verleugnet und stattdessen das Leben als Durchschnittsherbaria bevorzugt. Denn du hast immer im Schatten deiner Schwester gestanden, die eine talentierte Lamia war und wie deine Mutter ein besonderes Händchen für die Blutmagie hatte. Man hat in ihr bereits die nächste Supreme gesehen und du bist stolz auf sie gewesen. Dass sie ihr magisches Potential weggeworfen hat und nun sogar ein menschliches Leben bevorzugt macht dich wütend. Wie konnte sie nur so egoistisch sein? Denn du bist in dieser Hinsicht ganz anders: hilfsbereit, aufopferungsvoll und selbstlos. Wenn jemand in dieser Familie normal ist, dann noch am ehesten du. Kein Wunder, dass die Junghexen, dich zur Lehrerin erkoren haben. Sie hören dir gern zu und du vermittelst den Kleinen gerne dein umfangreiches Wissen. Denn während deine Schwester ihre Fähigkeiten einfach weggeworfen hat, hast du deine Zeit sinnvoll genutzt, viel gelernt und fleissig geübt. Es wäre wohl kein Wunder, wenn du die nächste Supreme werden würdest.
Avatarvorschläge: Lara Pulver oder Shalom Harlow

the killing machine (Hebes Tochter); Venefica; ca. 50 Jahre
Rache und Hass haben deinen Verstand vergiftet. Du musstest hilflos mitansehen, wie eine Gruppe von Strigois, deine Mutter getötet haben; warst zu geschockt gewesen, als dass du etwas hättest tun können und möglicherweise wärst du gestorben, wenn du es tatsächlich versucht hättest... Und doch wirfst du es dir vor. Denn sogar deine Cousine Andrea – die egoistische bitch, die von deiner Mutter nach Medeias Suizid als Pflegekind aufgenommen wurde und bei euch gelebt hatte – konnte einen verdammten Strigoi töten. Du hast es gesehen. Weisst als Einzige Bescheid, dass sie tief in ihrem Inneren immer noch eine Lamia und keine Herbaria ist. Früher oder später würde sie zu euch zurückgekrochen kommen. Du bist ohnehin viel zu sehr mit deinem Hass gegen die Strigois beschäftigt, als dass du dir gross Sorgen um sie machen könntest. Denn seit dem tragischen Vorfall in eurem Haus willst du nur eins: Vergeltung und Blut. Ironischerweise sind deine Tötungsmethoden als Venefica alles andere als blutig – ja sogar fast schon elegant. Ach, du magst zwar keine Lamia sein, aber dein Charakter kommt einer sehr nahe. Ja, sogar die leaderin hat manchmal Angst vor dir und ermahnt dich immer wieder dazu, nicht zu übertreiben, wenn du einen schutzlosen Moroi gewittert hast. Am liebsten würdest du die richtigen Strigois beseitigen, aber dann würde man ja auf euch aufmerksam werden und so verrückt und dumm bist du nun auch nicht.
Avatarvorschläge: Audrey Plaza, Marama Corlett oder Segovia Amil

the femme fatale (Tochter des leaders); Striga; ca. 70 Jahre
Ha ja, Hexenfamilien sind doch etwas Lustiges. Da deine Grossmutter, Phaedra, so viel älter als ihre Schwestern war, hat deine Mutter Cousinen, die jünger sind als du. Tja, so ist das nun einmal. Aber das macht nichts. Denn du besitzt eine gute Portion Selbstbewusstsein. Du weisst, dass du schön bist und die Männer- ja sogar auch die Frauenwelt dir zu Füssen liegt. Liebschaften sammelst du wie Briefmarken und bist immer wieder hocherfreut, wenn du dich erneut auf die Jagd nach „Beute“ begeben kannst – nur um deinen Affären hinterher gleich wieder das Herz zu brechen. Ja, du bist eine Jägerin, weshalb du als Striga die Form eines Tigers favorisierst. Deiner Mutter bist du treu ergeben. Du bist ihr Lieblingskind und sie weiss, dass du ohne Nachzudenken für sie, jedem Strigoi den Kopf abbeissen würdest. Selbst wenn du dabei sterben solltest.
Avatarvorschlag: Elena Satine

the avenger; Loa; Supreme; ca. 200 Jahre
Ach Liebes. Du bist fast schon so verrückt wie die Killermaschine. Denn auch du sinnst nach Rache. Dein Verlangen danach ist so gross, dass du dich sogar mit diesem Haufen verrückter Hexen abgibst. Aber lieber das, als weiterhin in einer Scheinwelt zu leben, die nicht existiert. Denn an den Frieden glaubst du nicht und ebenso wenig daran, dass die Strigois auf dieser Welt existieren sollten. Doch wieso so nachtragend? Nun, deine gesamte Familie wurde von den verdammten Blutsaugern getötet und nun bist du ganz alleine. Na ja, nicht ganz alleine. Du beschwörst immer wieder die wütenden Geister deiner ermordeten Familie, um dich daran zu erinnern, warum du überhaupt noch auf dieser Welt bist. Niemand aus deinem Umfeld hat verstanden, warum du das tust; warum du so wütend bist und dich selber quälst; niemand – zumindest hast du das gedacht, bis du auf die Killermaschine gestossen bist, die dich zur leaderin geführt hat. Inzwischen verstehst du dich sehr gut mit ihnen. Als Supreme bist du sowieso ein wertvolles Mitglied für sie. Denn du kannst natürlich mehr als nur mit Geistern reden.
Avatarvorschläge: Logan Browning oder Angela Bassett
feel the weight of the world in our bones
the cool kid (Tochter der femme fatale); Incantatrix; ca. 30 Jahre
Oh sweetheart, du bist genauso wunderschön und selbstbewusst wie deine Mama. Du hast nur das Beste von ihr abbekommen; bist sogar eine sehr begabte Incantatrix. Nur mit dem Üben und Trainieren klappt es nicht so. Du scheinst es dir gewohnt zu sein, dass man dir jeden Wunsch von den Augen abliest. Selber die Hände schmutzig machen? Meh. Wenn deine Grossmutter jedoch etwas von dir will, machst du es trotzdem immer brav. Verscherzen möchtest du es dir nicht mit der Anführerin. Aber du könntest so viel mehr, wenn du nur wolltest. Doch vielleicht machst du das ja nicht nur, weil du verhätschelt und faul bist? Die eifersüchtigen Blicke der anderen Junghexen sind dir natürlich nicht entgangen. Wenn du dann noch ein Streber bist, kannst du ja nicht mehr die Coole sein. Freunde machen und haben, erachtest du nämlich als wichtiger. Denn anders als deine Mutter und Grossmutter glaubst du nicht daran, dass der Frieden wieder enden wird. Zumindest nicht, solange du noch lebst und deine Grossmutter behauptet in dieser Hinsicht, dass die heutige Hexenjugend durch den Waffenstillstand verweichlicht wurde.
Avatarvorschläge: Katherine McNamara oder Lily Collins

the sad kid (Tochter des teachers); Saga; ca. 25 Jahre
Du kleiner Trauerkloss. Während die Coole alle guten Gene abbekommen hat, bist du eine langweilige Saga. Zumindest empfindest du deine Veranlagung als weniger wert, obwohl deine Mutter, die Lehrerin, dir ständig sagt, wie wichtig deine Fähigkeiten doch sind. Klar, du spürst manchmal andere verstossene Junghexen auf oder bekommst hin und wieder hilfreiche Visionen, aber meistens sind es banale Dinge, die niemanden interessieren. So wirklich kannst du deine Fähigkeiten leider noch nicht kontrollieren; bist ja auch noch sehr jung und kannst noch dein Leben lang trainieren. Dennoch leidest du sehr darunter, dass die Coole und die Neue mehr Aufmerksamkeit von deiner Mutter erhalten als du. Liegt wohl daran, dass sie dir bei deinen Saga-Fähigkeiten nur schlecht helfen kann, weil diese Veranlagung in der Familie eher selten ist. Und dennoch willst du diese Gabe nicht; empfindest sie sogar als lästig und belastend, weil dich die Visionen oft ohne Vorwarnung überfallen.
Avatarvorschlag: Kaya Scodelario

the new kid; Lamia; ca. 18 Jahre
Es ist nicht lange her, dass dich diese komische Familie bei sich aufgenommen hat. Du stammst aus einer Herbariafamilie, die immer etwas Angst vor dir hatte, weil du eine Lamia bist. Wütend darauf, dass man dir den Einsatz deiner Fähigkeiten verboten hat, bist du mit 17 von Zuhause abgehauen und bei Freunden untergetaucht. Freunde ist aber wohl etwas übertrieben, denn niemand hat dich lange bei ihnen leben lassen. Du verübelst es ihnen nicht. Schliesslich hast du die Schule abgebrochen und findest nur schlecht Arbeit; hast dich einfach ein Jahr lang durchgeschnorrt – bis du selbst auf der Strasse gelandet bist. Als du kurz davor warst, deinen Körper zu verkaufen, ist da plötzlich der Trauerkloss vor dir erschienen und hat gemeint, dass du als Nutte nicht taugen wirst. Du würdest am Ende aus Instinkt deine Freier töten, weil sie dich zu Dinge nötigen werden, die du nicht magst und dir einen Namen als Serienmörderin machen. Das wäre unnötige Aufmerksamkeit. Aber als Lamia bist du von grossem Interesse für die Familie, weshalb sie dich bei sich aufgenommen haben.
Avatarvorschlag: Imogen Poots
blood fell instead of rain that night
So, geschafft! Danke fürs Lesen und Durchhalten ♥ Ich bin Jane und suche nach der (etwas) verrückten Familie von Andrea. Über sie brauchst du aber vorerst noch nicht so viel zu wissen; ihren Profiltext kannst du dir jederzeit in Ruhe durchlesen, wenn du einmal angemeldet bist. Denn wie du wahrscheinlich bereits gemerkt hast, setzt das Gesuch voraus, dass du dich viel einlesen musst und Andrea ist da wohl deine letzte Sorge. Du wirst aber auch entlohnt dafür! Nämlich mit ganz viel Liebe, einem künftigen grösseren und spannenden Plot sowie Anschluss von den verschiedensten Seiten! Wichtig für dich als Info ist, dass die Familie sich der Jägergilde Magna Mater Deorum Idaea anschliessen wird. Zu viel möchte ich jedoch nicht verraten und wenn es Verständnisprobleme geben sollte, kannst du mich gerne direkt hier oder auf Discord ansprechen.

Generell handhabe ich es bei Gesuchen immer so, dass sie nur Denkanstösse sind. Sie müssen nicht 1 : 1 umgesetzt werden und ich lasse immer mit mir verhandeln, wenn man mir plausible und gute Alternativen anbietet. Der Charakter soll ja nicht nur mir, sondern auch dir gefallen. Ebenso ist es möglich andere Mitglieder der Gruppe von Abtrünnigen zu erstellen: Das können, müssen aber nicht nur Familienmitglieder sein. In diesem Gesuch ist lediglich der Hauptkern der Gruppe beschrieben, der eben von Andreas Familie angeführt wird. Neben Frauen könnte man natürlich ebenso männliche Charaktere in Betracht ziehen, wie zum Beispiel die Ehemänner, Liebschaften oder Söhne der Hexen. Grenzen gibt es diesbezüglich keine und ich freue mich immer wieder über neue Ideen! Ich hoffe, dass ich damit niemanden abgeschreckt habe und freue mich über mögliche Interessenten ♥






Jane    ist aktuell offline

and some kind of madness has started to evolve.

Verachtet von der eigenen Familie. Andrea oder auch Andromeda – wie sie nur noch von sehr wenigen und alten Hexenseelen genannt wird – ist das schwarze Schaf einer ursprünglich griechischen Hexenfamilie, die sich in den 50er Jahren in New York City niedergelassen hatte. Geboren wurde sie 1964 als Tochter einer begnadeten Blutmagierin und der Apfel schien nicht weit vom Stamm gefallen zu sein. Nachdem ihre Mutter den untreuen Vater und sich selbst auf brutale Weise getötet hatte, entschied sich die ursprünglich geborene Lamia mit 16 Jahren jedoch gegen ihre angeborene Disziplin und schlug den, ihr nicht vorherbestimmten, Weg einer Herbaria ein. Das hatte die Hexen in ihrer Familie sehr verärgert. Denn sie waren bekannt für ihre Feindseligkeit gegenüber den Strigois; selbst vor dunkler Magie als Bekämpfungsmittel schreckten sie nicht zurück und verehrten darum die Lamias noch wie in früheren Zeiten. Es war ihnen egal, dass sie von anderen Hexen gemieden wurden und als „abtrünnig“ galten. Andrea fügte sich zu Beginn dem Willen ihrer Familie; übte sich fleissig in der Blutmagie und galt als besonders talentiert. Man hatte grosse Dinge mit der kleinen Hexe vor und meinte in ihr bereits die nächste Supreme gefunden zu haben. Niemand hatte mit einem plötzlichen Sinneswandel von Andrea gerechnet.

do you really think you can just put it in a safe behind a painting, lock it up and leave?

Nachdem sich Andrea für einen Disziplinwechsel entschieden hatte, wollte sie zusehends weniger vom Krieg wissen. Sie verabscheute ihn. Denn so schrecklich die Strigois auch sein konnten: Die Hexen waren selbst keine unschuldigen Lämmchen. Nur ihre friedvolle Herbaria-Tante erklärte sich bereit, die Erziehung des verwaisten Sturkopfes aufzunehmen und Andrea ihr ganzes Wissen beizubringen. Selbst mit dem Risiko, dass andere Familienmitglieder sie deshalb ausgrenzen würden. Für eine Weile lebten Tante und Nichte ein mehr oder weniger ruhiges Leben fernab des Kriegtumults, der den beiden nur dann wieder ins Bewusstsein gerufen wurde, wenn ein verletztes Familienmitglied vor ihrer Haustür auftauchte. Erst der unerwartete Mord ihrer Tante durch den Angriff einer Strigoigruppe warf Andrea wieder aus der Bahn. Aus Notwehr und geblendet von der Trauer, griff sie wieder auf die Blutmagie zurück, um den Mörder ihrer Tante zu töten.

I'm scared of what's inside my head; what's inside my soul

Nach dem Vorfall entschied sich Andrea wieder zur Flucht und blockte jeden Kontakt zur Familie ab. Die Angst vor den dunklen Abgründen ihres Bewusstseins war so gross, dass sie sich in ein menschliches Leben flüchtete: Sie wurde Floristin in einem Blumenladen, lernte ihren Ehemann kennen und bekam zwei Kinder – eine kleine heile Welt, die sie aufgebaut hatte und mit allem was sie hat zu schützen versucht. Den Kontakt zur alten Familie mied sie aus diesem Grund so gut es ging. Vor allem wollte sie nicht, dass ihre Tochter ebenfalls zum Kampf gegen die Blutsauger instrumentalisiert wurde. Dennoch scheint das Schicksal ihr nicht wohlgesinnt zu sein; raubte ihr den Mann für 7 ½ Jahre, die er im Gefängnis absitzen musste. Doch Andrea akzeptierte das. Fehler passierten nun einmal und so wütend sie auch auf ihren Mann war, so sehr liebte sie ihn auch. Er tat es nicht für sich selbst, sondern für die Familie. Wie hätte sie ihm nicht verzeihen können? Als alleinerziehende Mutter zweier Kinder hatte sie es zwar nicht immer leicht, aber sie war froh, nicht allein sein zu müssen. Ihre Kinder waren ihr in dieser Zeit eine starke Stütze gewesen und 7 ½ Jahre mochten lange sein, sie würden dennoch vergehen; die Zeit stand zum Glück nicht still.


CHARAKTER

{ fear is suffocating me; I can't breathe.

Das Trauma, das Andrea mit 16 Jahren erlitten hatte, prägt ihren Charakter noch bis heute. Sie musste mitansehen, wie ihre Mutter im Wahn sich selbst und ihren Vater auf grausame Weise tötete, weil dieser fremdgegangen war. Das Blut schoss ihnen aus Augen, Mund, Ohren und Nase; tränkte den Boden in ein dunkles Rot, während beide qualvoll verbluteten. Andrea konnte nur hilflos zusehen und realisierte in dieser Nacht, welche Konsequenzen der Gebrauch von dunkler Magie und der Weg einer Lamia mit sich bringen würde. Der Blick und das wirre Lachen ihrer Mutter würde sie niemals wieder aus ihrem Gedächtnis löschen können und das Schlimmste war, dass sie es nachvollziehen konnte. Sie hatte selbst bereits Bekanntschaft mit ihrer dunklen Seite gemacht – und sie wollte nicht so enden. Die Angst davor wird später ihr ständiger Begleiter im Leben sein. Denn so sehr sie es auch zu verleugnen versucht: Die Finsternis in ihr ist da. Schlummert nur und wartet darauf, ausbrechen zu können.

{ I feel like I'm drowning; sinking deeper into hell.

Die Hilflosigkeit von damals, wollte sie ebenfalls nie wieder empfinden. Einfach nur tatenlos zusehen können, wie zwei geliebte Menschen vor ihren Augen sterben würden. Unter anderem war das ein Grund gewesen, weshalb sie das Bedürfnis hatte, eine Herbaria zu werden. Sie wollte nicht diejenige sein, die nur in der Lage war, alles schlimmer zu machen. Dass sie damit – aus Sicht ihrer Hexenfamilie – eine sehr egoistische Entscheidung traf, war ihr gleichgültig gewesen. Ehrgeiz war etwas, das sie nie wirklich besass und sie wollte es lediglich ihrer Mutter rechtmachen. Nach dem schrecklichen Vorfall sehnte sie sich aber nur noch nach Frieden und Ruhe.

Von ihren persönlichen Ängsten abgesehen, ist Andrea eine starke Persönlichkeit, die sich nicht leicht irritieren lässt. Selbstsicher, intelligent und nicht auf den Mund gefallen. Sie zeigt ganz offen, wenn sie an etwas interessiert ist und ist ebenso direkt, wenn sie Desinteresse empfindet. Unsensibel und selbstzentriert würden es wohl auch treffen. Statt sich etwa Sorgen um ihre Tanten und Cousinen zu machen, zog Andrea ein sorgefreies Leben fernab des Krieges vor. Sie hatte sich für dieses Leben entschieden und ihre Hexenfamilie nun einmal für ein anderes. Nur um ihre ältere Schwester macht sie sich manchmal Gedanken. Generell schert sich die Brünette aber selten um die Probleme anderer, wenn es sie nicht selbst betrifft. Nur um Personen, die ihr viel bedeuten und sie glücklich machen, kümmert sie sich liebevoll – das betrifft vor allem ihren Mann und ihre Kinder. Hier hatte sie eine ganz andere Seite von sich kennengelernt: Drehte sich früher vieles noch nur um sich selbst, so würde sie für die drei Berge versetzen und alles tun, um sie zu beschützen. Verhätschelt wird zwar trotzdem niemand, aber es tut ihr immer wieder weh, wenn sie streng sein muss. Ihnen würde sie immer verzeihen, egal was sie taten. Ihre Sorge um sich selbst, überträgt sie dabei oft auch auf diese drei: Sie ist ständig in Sorge um das Wohlergehen von ihnen und hat Angst davor, als Mutter oder als Ehefrau zu versagen.


FÄHIGKEITEN

{ when I was a child, I'd sit for hours; staring into open flame. something in it had a power; could barely tear my eyes away.

Andrea wuchs unter Hexen auf und war schon immer von Magie umgeben gewesen. Die grösste Zeit ihres Lebens hat sie damit verbracht, die Fähigkeiten einer Herbaria zu erlernen. Sie besitzt ein umfangreiches Wissen über Kräuter, Tränke, Tinkturen, Pulver und derlei, jedoch wird sie sich als Herbaria niemals ganz wohlfühlen. Es ist nicht ihre Natur; ihr nicht angeboren. Denn so viel sie auch weiss, so begrenzt bleiben ihre Möglichkeiten – egal wie viel ihre Tante ihr beigebracht hat, wie viel sie liest und Zeit investiert. Einer gleichaltrigen und geborenen Herbaria könnte sie niemals das Wasser reichen und das obwohl die Erdmagie ihr inzwischen sehr leicht fällt. Geht es aber darum, ihre heilenden Kräfte einzusetzen, wird sie irgendwann an ihre Grenzen stossen. Die Grundlagen beherrscht sie zwar; sobald es komplexer wird, braucht sie jedoch oft mehrere Anläufe. Trotzdem möchte sie stur nicht akzeptieren, dass das Heilen ihr nicht liegt ist; belügt sich stattdessen selbst und verleugnet die Tatsache, dass sie mit der Veranlagung einer Lamia geboren worden ist. Die dunkle Magie fliesst in ihren Adern, schreit nach Zerstörung und Blut. Sie wurde von ihrer Mutter in die Anwendung von Blutmagie eingewiesen, bis diese selbst dem Wahnsinn verfiel. Dieses Schicksal betrifft zwar nicht alle Lamias – dem ist sich Andrea bewusst – doch dunkle Magie ist unter den Hexen nicht ohne Grund verpönt und Andreas Angst davor ist gross. So gross, dass sie ihr eigentliches magisches Potential wegsperrt und zu vergessen versucht. Dass das nicht so einfach geht bzw. ihre Instinkte nicht auf die Heilung ausgelegt sind, hat ihr der Strigoiangriff gezeigt, bei welchem ihre Tante getötet wurde. Im Affekt bewarf sie den Eindringling mit Rosensamen und liess diese spriessen, sich an seinem Blut laben, sodass sie sich dunkelrot färbten. Und so sehr sie es danach auch abgestrittetn hat: Andrea hat die dunkle Magie gespürt, wenn auch nur kurz und es fühlte sich richtig an.

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