Jane ist
aktuell offline
Elias’ Schicksal als Wächter war früh vorherbestimmt. Er wurde 1786 in England geboren und wuchs als Kind einer Herbaria in einer Hexenfamilie auf. Es waren blutige Zeiten, in welchen der Krieg zwischen Strigois und Hexen fast schon zum alltäglichen Leben gehörte. Das Kämpfen wurde Elias, der damals noch Silas Ward hiess, darum praktisch in die Wiege gelegt. Denn trotz Vorhersagen der Sagas konnte man sich nie ganz sicher sein, wann ein Wächter sterben würde. Um auf jede Situation vorbereitet zu sein, wurden alle Söhne der Familie deshalb früh zu Kriegern ausgebildet. So hatte man immer einen möglichen Nachfolger für den Wächter, gleichzeitig aber auch genug Männer, die jederzeit für den Krieg einsatzbereit waren. Da Elias durch sein Talent fürs Kämpfen und seinen besonders beschützenden Charakter auffiel, wurde er zum nächsten Wächter auserkoren, nachdem der Vorgänger im Kampf gestorben war. Viel Leid und Schmerz, aber auch Freude und Glück hat der inzwischen 284-Jährige erlebt; und wie ein Schatz behütet er die viel zu kurzen, schönen Momente in seinen Erinnerungen. Die Hexenfamilie, die nach Amerika ausgenwandert ist, hat sich inzwischen stark reduziert, da immer weniger weibliche Nachfahren geboren wurden und ein grosser Teil an Altersschwäche gestorben ist. Dazu gehört auch seine ältere Schwester bzw. die Hexe, die ihn verflucht hat. Hinterlassen hat sie eine einzige Tochter, die sich nicht wirklich mit den alten Traditionen der Hexen identifizieren kann und sich deshalb von der eigenen Familie distanziert hat. Elias ist ihr nach Manhattan gefolgt – hält jedoch, auf ihren Wunsch, Abstand zu ihr. Staten Island hätte er als Wohnort zwar angemessener gefunden, aber er respektiert ihre Entscheidungen – selbst wenn es ihm schwerfällt, den Strigois, die hier in Manhattan überall rumlungern, nicht den Kopf abzureissen. Was man nicht alles für den Schützling tut. CHARAKTERFür lange Zeit kannte Elias nichts anderes als das Kämpfen und das Schlachtfeld. Er wurde zum selbstlosen, loyalen Krieger erzogen, der jeden Feind gnadenlos niedermetzelt. Der Befehl seiner Schwester bzw. der Hexe, die ihn verflucht hat, war mehr oder weniger Gesetz für ihn gewesen. Er hatte immer zu ihr aufgesehen und sie für ihre Fähigkeiten sowie Fleiss als Supreme bewundert. Für sie wäre er ohne zu Zögern gestorben. Dem Rest der Blutlinie gegenüber ist er zwar nicht ganz so unterwürfig, jedoch ist er auch ihr treu. Die Familie bedeutet ihm sehr viel. Denn auch wenn er kein Hexengen besitzt, so fliesst in seinen Adern dasselbe Blut. Er ist selbst ein Teil der Familie und hat die Funktion des Beschützers. Manchmal nimmt er seine Aufgabe – oder Bestimmung, wie er es gerne nennt – jedoch etwas zu ernst. Er ist immer besorgt, beunruhigt und bei jeder Abweichung des ihm Vertrauten alarmiert. Denn auch wenn er es nicht offen zugibt, so haben ihn die traumatischen Erlebnisse aus der Vergangenheit tiefer gezeichnet, als es ihm lieb ist. Zeitweise verfällt er sogar seiner Melancholie und sinniert über seine Vergangenheit, die er dann aber in Alkohol ertränkt. Denn er zeigt nur ungern Schwäche.Die Sicherheit der Hexenfamilie bzw. Blutlinie hat immer oberste Priorität und nicht zuletzt gibt ihm seine Rolle als Wächter einen Sinn in seinem unsterblichen Leben. Seit die ältere Schwester gestorben ist, wirkt er darum ein wenig verloren. Sein Dienst scheint nicht mehr gebraucht zu werden und die einzige Tochter der verstorbenen Hexe, seine Nichte, zweifelt an seinem Nutzen. So stur und hartnäckig wie er ist, glaubt er aber dennoch, dass überall Gefahren lauern. Den Waffenstillstand hält er für reinen Irrsinn. Er ist dem Ganzen gegenüber nicht nur misstrauisch, sondern auch fest davon überzeugt, dass der „Frieden“ niemals halten wird – dass es ihn eigentlich gar nicht gibt. Alles nur Schein. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wieder Krieg ausbrechen wird. Den Hass zwischen Strigoi und Hexen kennt er selbst nur zu gut; er hat ihn am eigenen Körper miterlebt. So einfach kann man ihn nicht vergessen.Jederzeit kampfbereit, so nimmt er sich gegenwärtig dennoch mit seinen Meinungen zurück. Seine Nichte ist für ihn ein aufmüpfiger Teenie, der irgendwann schon zur Vernunft kommen wird. Während dieser rebellischen Phase behält er sie aus sicherer Distanz im Auge und versucht ein wenig seine Freizeit zu geniessen. Denn auch wenn er im Grunde genommen, immer noch wie ein stolzer Krieger denkt und veralteten Idealen und Tugenden nacheifert, so ist er nach aussen hin gut an die moderne Welt angepasst. Der Wächter hegt eine Faszination für den Wandel der Zeit und versucht darum auch die Köpfe der jungen Leute zu studieren und zu verstehen. Denn auch wenn die Dummheit gewisser Leute schmerzhaft ist, so geniesst er als extrovertierter Wächter die Gesellschaft anderer.FÄHIGKEITENElias ist mit allen Fähigkeiten und Fertigkeiten eines Wächters ausgestattet. Ein Schwert führt er nicht mehr wie früher mit sich rum; aus Gewohnheit behält er aber trotzdem stets einen Dolch in seiner Nähe. Generell wurde er dazu trainiert aus allem Möglichen eine Waffe machen zu können. Aus Neugier hat er auch den Umgang mit Schusswaffen erlernt; ist jedoch noch lange kein Experte.
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Du bist so wunderschön; dein Herz aus Gold. Selbst dem Wächter Silas Ward hattest du den Kopf verdreht. Nicht einmal seine Schwester, die Hexe, die ihn zu dem gemacht hat, was er bis heute noch ist, konnte ihn zur Vernunft bringen. Er wollte dich. Dein Herz erobern. Dir gehören.Eure erste Begegnung war eigentlich ziemlich unschön und blutig gewesen. Ein Strigoi hatte dich zu seiner Beute gemacht und hätte dich wohl bis auf den letzten Tropfen Blut leergetrunken, wenn Silas deine Schreie nicht gehört hätte. Es waren jedoch keine Hilferufe gewesen. Du hattest dem Strigoi in deiner Verzweiflung mit einem Besen den Kampf angesagt und ihn mit üblen Beschimpfungen beworfen. Bestimmt wollte der Blutsauger etwas mit dir spielen, denn er hatte dich noch nicht gebissen, als Silas ihm von hinten den Kopf zertrümmerte.Silas war von Anfang an fasziniert von dir gewesen. Weniger von deiner Schönheit, als von deinem eigenwilligen Charakter. Statt zu weinen und um dein Leben zu betteln, hattest du dem kräftemässig so viel stärkeren Strigoi versucht die Stirn zu bieten. Selbst nachdem er dir das Bein gebrochen hatte. Silas war so fasziniert von dir gewesen, dass er dich nach seiner Rettungsaktion immer wieder aufgesucht hatte. Zuerst beobachtete er dich aus der Ferne, aber schon bald nahm er den direkten Kontakt zu dir auf. Du selbst hattest zwar viele heimliche Verehrer, aber Silas war anders. Das hatte dir dein Bauchgefühl gesagt. Wie recht du damit hattest, bestätigte sich jedoch erst später. Was bei dir mit Neugier anfing, endete später in Zuneigung und Liebe. Denn als er dich in die Geheimnisse über Hexen, Wächter und Strigois einweihte, warst du schon so von ihm eingenommen, dass du dir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen konntest. Du wolltest ihn. Seine Stütze sein. Ihm gehören. Selbst mit dem Risiko, dass du dich damit selbst in Gefahr bringen könntest.Seine ältere Schwester, eine Supreme und Oberhaupt der Hexenfamilie, war zwar nicht glücklich über eure Beziehung gewesen, erlaubte es Silas jedoch. Diesen einen Wunsch wollte sie ihm nicht nehmen, obwohl sie ahnte, dass das kein gutes Ende nehmen würde. Nicht, weil sie etwa eifersüchtig auf dich war, aber als Mensch stelltest du einen wunden Punkt dar. Du könntest Silas’ Schwachstelle sein, die im Krieg gegen die Strigois fatal enden könnte. Dennoch nahm sie dich mit offenen Armen in die Familie auf. Du hast ihren Schutz genossen, auch wenn nicht alle Familienmitglieder dir wohlgesinnt waren. Im Gegenzug mussten du und Silas der Supreme schwören, dass ihr niemals eure Beziehung über seinen Dienst als Wächter stellen würdet. Das Wächter-Hexen-Band war zwar ohnehin schon Beweis genug, aber die Hexe wollte sichergehen, dass du dir bewusst warst, auf was du dich da eingelassen hattest und noch einlassen würdest.Silas’ Liebe musstest du zwar mit seiner älteren Schwester teilen, aber als Frau... als Frau liebte Silas nur dich. Das war dir genug gewesen. Genug, um deine Familie zu verlassen und dich seiner Hexenfamilie anzuschliessen. Genug, um das gehässige Geschwätz der anderen Familienmitglieder anzuhören. Genug, um zu akzeptieren, dass du niemals oberste Priorität in Silas’ Leben geniessen würdest. Solange du an seiner Seite sein konntest, warst du glücklich gewesen. Eine Weile stand eurem Glück auch nichts im Wege. Du hast ihm sogar zwei Söhne geboren.Doch euer Glück währte nicht lange. Ein Hinterhalt der Strigois riss euch auseinander. Denn die Familie musste die Flucht ergreifen und Silas hatte keine Zeit und auch nicht die Chance dazu, dir und den Kindern bei der Flucht zu helfen. Er liess euch zurück. Überliess euch eurem eigenen Schicksal. Ihr seid seine Geister der Vergangenheit. Sucht ihn bis heute noch in seinen Träumen heim. Womit Silas – heute auch unter dem Namen Elias Bain bekannt – nicht gerechnet hat, ist, dass du das Strigoi-Gen besitzt... dass du überlebt hast. Deine Erweckung war kein schönes Erlebnis gewesen. Du hast zwischen den Leichen deiner eigenen Kinder gelegen, als der Überrest deines menschlichen Daseins dahinschwand. Was du danach gemacht hast, bleibt jedoch ein Rätsel. Ebenso scheint niemand so wirklich zu wissen, wie du mit dem Wissen umgehst, dass du nun zu den Wesen gehörst, die dein Mann verabscheut und töten muss. Ein Wiedersehen wäre kein glückliches. Die Beziehung zwischen Strigoi und Wächter würde niemals erlaubt werden. Darum hast du auch nie nach ihm gesucht. Stattdessen hast du dir dein eigenes Leben in New York aufgebaut und dir (worin auch immer) sogar einen Namen gemacht. Niemals hast du jedoch damit gerechnet, dass sich deine und Silas’ Wege hier wieder kreuzen würden. | Geschafft! An dieser Stelle vielen Dank für die Geduld und das Durchlesen <3 Wenn du Elias’ ehemalige Geliebte übernehmen möchtest, musst du dich zwar viel einlesen, aber entlohnt wirst du mit ganz viel Liebe (meinerseits), Drama und Herzschmerz. Natürlich helfe ich dir auch gerne bei all deinen Fragen und Verständnisproblemen. Sollte ich dir nicht weiterhelfen können, bin ich mir aber sicher, dass auch das Team dir unter die Arme greifen wird! Beide bilden gleichzeitig mögliche Anschlussmöglichkeiten neben Elias an: @ Ezra Alezane als Elias’ Wächterkollege und guter Freund sowie @ Elisabeth Báthory, die eine wichtige Schlüsselfigur ist, da sie damals den Angriff inszeniert hat und somit verantwortlich dafür ist, dass Elias sich zwischen seiner Familie und seiner Frau entscheiden musste. Was ich nicht versprechen kann, ist wie sich die Beziehung zwischen Elias und der Gesuchten entwickeln wird. Dazu müsste ich mehr über die Gute wissen und das möchte ich gern dir überlassen. Ich wünsche mir, dass du ihr Leben einhauchst und sie zu deinem eigenen Charakter machst, an dem du Freude hast. Dafür biete ich dir so viel Freiheiten und Spielraum wie nur(/mir) möglich an. Einige Punkte muss ich dir aber leider trotzdem vorschreiben: Alterstechnisch sollte sich die Gesuchte zwischen 200 und 210 Jahren bewegen (also zwischen 1810 und 1820 geboren sein). An ihrer Existenz als Strigoi gibt es nichts zu rütteln. Du kannst aber frei entscheiden, ob sie ein Moroi ist oder nicht und welche Fähigkeiten sie besitzt. Auch die Avatarperson steht fest. Von Marion Cotillard weiche ich nicht ab. Sie ist perfekt für dieses Gesuch. Mich von dieser Meinung abzubringen, dürfte sehr schwer sein. Aber schau dir die Bilder von ihr und Michael Fassbender (= Elias’ Avatarperson) in Macbeth und Assassin's-Creed an, wenn du mir nicht glauben möchtest ;) Ebenso solltest du dir bewusst sein, dass Elias und die Gesuchte kein offizielles Paar mehr sein können. Das würde gegen die Regeln verstossen. Dennoch bleiben uns ganz viele weitere Möglichkeiten offen, die ich gerne mit dir besprechen möchte. Am liebsten über Discord, weil es über PN sehr schwierig werden dürfte.Ich hoffe, dass ich dich damit nicht abgeschreckt habe und würde mich sehr darüber freuen, wenn sich jemand für die Gute finden lässt. Sie bedeutet mir viel ♥ |
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kein Username ist
kein Charaktertext verfasst
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oh was für eine tragische Geschichte...es sind zwar noch ein paar Fragen offen, aber ich denke das kann man dann via discord besprechen :)
Kurzum, ich hätte Interesse an der Dame, die glaube ich noch keinen Namen hat, oder?
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Jane ist
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Elias’ Schicksal als Wächter war früh vorherbestimmt. Er wurde 1786 in England geboren und wuchs als Kind einer Herbaria in einer Hexenfamilie auf. Es waren blutige Zeiten, in welchen der Krieg zwischen Strigois und Hexen fast schon zum alltäglichen Leben gehörte. Das Kämpfen wurde Elias, der damals noch Silas Ward hiess, darum praktisch in die Wiege gelegt. Denn trotz Vorhersagen der Sagas konnte man sich nie ganz sicher sein, wann ein Wächter sterben würde. Um auf jede Situation vorbereitet zu sein, wurden alle Söhne der Familie deshalb früh zu Kriegern ausgebildet. So hatte man immer einen möglichen Nachfolger für den Wächter, gleichzeitig aber auch genug Männer, die jederzeit für den Krieg einsatzbereit waren. Da Elias durch sein Talent fürs Kämpfen und seinen besonders beschützenden Charakter auffiel, wurde er zum nächsten Wächter auserkoren, nachdem der Vorgänger im Kampf gestorben war. Viel Leid und Schmerz, aber auch Freude und Glück hat der inzwischen 284-Jährige erlebt; und wie ein Schatz behütet er die viel zu kurzen, schönen Momente in seinen Erinnerungen. Die Hexenfamilie, die nach Amerika ausgenwandert ist, hat sich inzwischen stark reduziert, da immer weniger weibliche Nachfahren geboren wurden und ein grosser Teil an Altersschwäche gestorben ist. Dazu gehört auch seine ältere Schwester bzw. die Hexe, die ihn verflucht hat. Hinterlassen hat sie eine einzige Tochter, die sich nicht wirklich mit den alten Traditionen der Hexen identifizieren kann und sich deshalb von der eigenen Familie distanziert hat. Elias ist ihr nach Manhattan gefolgt – hält jedoch, auf ihren Wunsch, Abstand zu ihr. Staten Island hätte er als Wohnort zwar angemessener gefunden, aber er respektiert ihre Entscheidungen – selbst wenn es ihm schwerfällt, den Strigois, die hier in Manhattan überall rumlungern, nicht den Kopf abzureissen. Was man nicht alles für den Schützling tut. CHARAKTERFür lange Zeit kannte Elias nichts anderes als das Kämpfen und das Schlachtfeld. Er wurde zum selbstlosen, loyalen Krieger erzogen, der jeden Feind gnadenlos niedermetzelt. Der Befehl seiner Schwester bzw. der Hexe, die ihn verflucht hat, war mehr oder weniger Gesetz für ihn gewesen. Er hatte immer zu ihr aufgesehen und sie für ihre Fähigkeiten sowie Fleiss als Supreme bewundert. Für sie wäre er ohne zu Zögern gestorben. Dem Rest der Blutlinie gegenüber ist er zwar nicht ganz so unterwürfig, jedoch ist er auch ihr treu. Die Familie bedeutet ihm sehr viel. Denn auch wenn er kein Hexengen besitzt, so fliesst in seinen Adern dasselbe Blut. Er ist selbst ein Teil der Familie und hat die Funktion des Beschützers. Manchmal nimmt er seine Aufgabe – oder Bestimmung, wie er es gerne nennt – jedoch etwas zu ernst. Er ist immer besorgt, beunruhigt und bei jeder Abweichung des ihm Vertrauten alarmiert. Denn auch wenn er es nicht offen zugibt, so haben ihn die traumatischen Erlebnisse aus der Vergangenheit tiefer gezeichnet, als es ihm lieb ist. Zeitweise verfällt er sogar seiner Melancholie und sinniert über seine Vergangenheit, die er dann aber in Alkohol ertränkt. Denn er zeigt nur ungern Schwäche.Die Sicherheit der Hexenfamilie bzw. Blutlinie hat immer oberste Priorität und nicht zuletzt gibt ihm seine Rolle als Wächter einen Sinn in seinem unsterblichen Leben. Seit die ältere Schwester gestorben ist, wirkt er darum ein wenig verloren. Sein Dienst scheint nicht mehr gebraucht zu werden und die einzige Tochter der verstorbenen Hexe, seine Nichte, zweifelt an seinem Nutzen. So stur und hartnäckig wie er ist, glaubt er aber dennoch, dass überall Gefahren lauern. Den Waffenstillstand hält er für reinen Irrsinn. Er ist dem Ganzen gegenüber nicht nur misstrauisch, sondern auch fest davon überzeugt, dass der „Frieden“ niemals halten wird – dass es ihn eigentlich gar nicht gibt. Alles nur Schein. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wieder Krieg ausbrechen wird. Den Hass zwischen Strigoi und Hexen kennt er selbst nur zu gut; er hat ihn am eigenen Körper miterlebt. So einfach kann man ihn nicht vergessen.Jederzeit kampfbereit, so nimmt er sich gegenwärtig dennoch mit seinen Meinungen zurück. Seine Nichte ist für ihn ein aufmüpfiger Teenie, der irgendwann schon zur Vernunft kommen wird. Während dieser rebellischen Phase behält er sie aus sicherer Distanz im Auge und versucht ein wenig seine Freizeit zu geniessen. Denn auch wenn er im Grunde genommen, immer noch wie ein stolzer Krieger denkt und veralteten Idealen und Tugenden nacheifert, so ist er nach aussen hin gut an die moderne Welt angepasst. Der Wächter hegt eine Faszination für den Wandel der Zeit und versucht darum auch die Köpfe der jungen Leute zu studieren und zu verstehen. Denn auch wenn die Dummheit gewisser Leute schmerzhaft ist, so geniesst er als extrovertierter Wächter die Gesellschaft anderer.FÄHIGKEITENElias ist mit allen Fähigkeiten und Fertigkeiten eines Wächters ausgestattet. Ein Schwert führt er nicht mehr wie früher mit sich rum; aus Gewohnheit behält er aber trotzdem stets einen Dolch in seiner Nähe. Generell wurde er dazu trainiert aus allem Möglichen eine Waffe machen zu können. Aus Neugier hat er auch den Umgang mit Schusswaffen erlernt; ist jedoch noch lange kein Experte.
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Hallo Gast <3
Yes Die Gute hat noch keinen Namen und ist natürlich noch zu haben! Ich hab versucht, möglichst nur die wichtigsten Punkte vorzuschreiben und den Rest offen zu halten - Fragen und eigene Vorschläge sind insofern sehr willkommen. Würde mich sehr freuen, wenn du sie übernehmen würdest. Du kannst dich entweder schon anmelden oooder zu uns in den Discord-Server kommen!
Ich warte auf dich und freu mich schon auf deine Ideen!
Jane
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Jane ist
aktuell offline
Elias’ Schicksal als Wächter war früh vorherbestimmt. Er wurde 1786 in England geboren und wuchs als Kind einer Herbaria in einer Hexenfamilie auf. Es waren blutige Zeiten, in welchen der Krieg zwischen Strigois und Hexen fast schon zum alltäglichen Leben gehörte. Das Kämpfen wurde Elias, der damals noch Silas Ward hiess, darum praktisch in die Wiege gelegt. Denn trotz Vorhersagen der Sagas konnte man sich nie ganz sicher sein, wann ein Wächter sterben würde. Um auf jede Situation vorbereitet zu sein, wurden alle Söhne der Familie deshalb früh zu Kriegern ausgebildet. So hatte man immer einen möglichen Nachfolger für den Wächter, gleichzeitig aber auch genug Männer, die jederzeit für den Krieg einsatzbereit waren. Da Elias durch sein Talent fürs Kämpfen und seinen besonders beschützenden Charakter auffiel, wurde er zum nächsten Wächter auserkoren, nachdem der Vorgänger im Kampf gestorben war. Viel Leid und Schmerz, aber auch Freude und Glück hat der inzwischen 284-Jährige erlebt; und wie ein Schatz behütet er die viel zu kurzen, schönen Momente in seinen Erinnerungen. Die Hexenfamilie, die nach Amerika ausgenwandert ist, hat sich inzwischen stark reduziert, da immer weniger weibliche Nachfahren geboren wurden und ein grosser Teil an Altersschwäche gestorben ist. Dazu gehört auch seine ältere Schwester bzw. die Hexe, die ihn verflucht hat. Hinterlassen hat sie eine einzige Tochter, die sich nicht wirklich mit den alten Traditionen der Hexen identifizieren kann und sich deshalb von der eigenen Familie distanziert hat. Elias ist ihr nach Manhattan gefolgt – hält jedoch, auf ihren Wunsch, Abstand zu ihr. Staten Island hätte er als Wohnort zwar angemessener gefunden, aber er respektiert ihre Entscheidungen – selbst wenn es ihm schwerfällt, den Strigois, die hier in Manhattan überall rumlungern, nicht den Kopf abzureissen. Was man nicht alles für den Schützling tut. CHARAKTERFür lange Zeit kannte Elias nichts anderes als das Kämpfen und das Schlachtfeld. Er wurde zum selbstlosen, loyalen Krieger erzogen, der jeden Feind gnadenlos niedermetzelt. Der Befehl seiner Schwester bzw. der Hexe, die ihn verflucht hat, war mehr oder weniger Gesetz für ihn gewesen. Er hatte immer zu ihr aufgesehen und sie für ihre Fähigkeiten sowie Fleiss als Supreme bewundert. Für sie wäre er ohne zu Zögern gestorben. Dem Rest der Blutlinie gegenüber ist er zwar nicht ganz so unterwürfig, jedoch ist er auch ihr treu. Die Familie bedeutet ihm sehr viel. Denn auch wenn er kein Hexengen besitzt, so fliesst in seinen Adern dasselbe Blut. Er ist selbst ein Teil der Familie und hat die Funktion des Beschützers. Manchmal nimmt er seine Aufgabe – oder Bestimmung, wie er es gerne nennt – jedoch etwas zu ernst. Er ist immer besorgt, beunruhigt und bei jeder Abweichung des ihm Vertrauten alarmiert. Denn auch wenn er es nicht offen zugibt, so haben ihn die traumatischen Erlebnisse aus der Vergangenheit tiefer gezeichnet, als es ihm lieb ist. Zeitweise verfällt er sogar seiner Melancholie und sinniert über seine Vergangenheit, die er dann aber in Alkohol ertränkt. Denn er zeigt nur ungern Schwäche.Die Sicherheit der Hexenfamilie bzw. Blutlinie hat immer oberste Priorität und nicht zuletzt gibt ihm seine Rolle als Wächter einen Sinn in seinem unsterblichen Leben. Seit die ältere Schwester gestorben ist, wirkt er darum ein wenig verloren. Sein Dienst scheint nicht mehr gebraucht zu werden und die einzige Tochter der verstorbenen Hexe, seine Nichte, zweifelt an seinem Nutzen. So stur und hartnäckig wie er ist, glaubt er aber dennoch, dass überall Gefahren lauern. Den Waffenstillstand hält er für reinen Irrsinn. Er ist dem Ganzen gegenüber nicht nur misstrauisch, sondern auch fest davon überzeugt, dass der „Frieden“ niemals halten wird – dass es ihn eigentlich gar nicht gibt. Alles nur Schein. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wieder Krieg ausbrechen wird. Den Hass zwischen Strigoi und Hexen kennt er selbst nur zu gut; er hat ihn am eigenen Körper miterlebt. So einfach kann man ihn nicht vergessen.Jederzeit kampfbereit, so nimmt er sich gegenwärtig dennoch mit seinen Meinungen zurück. Seine Nichte ist für ihn ein aufmüpfiger Teenie, der irgendwann schon zur Vernunft kommen wird. Während dieser rebellischen Phase behält er sie aus sicherer Distanz im Auge und versucht ein wenig seine Freizeit zu geniessen. Denn auch wenn er im Grunde genommen, immer noch wie ein stolzer Krieger denkt und veralteten Idealen und Tugenden nacheifert, so ist er nach aussen hin gut an die moderne Welt angepasst. Der Wächter hegt eine Faszination für den Wandel der Zeit und versucht darum auch die Köpfe der jungen Leute zu studieren und zu verstehen. Denn auch wenn die Dummheit gewisser Leute schmerzhaft ist, so geniesst er als extrovertierter Wächter die Gesellschaft anderer.FÄHIGKEITENElias ist mit allen Fähigkeiten und Fertigkeiten eines Wächters ausgestattet. Ein Schwert führt er nicht mehr wie früher mit sich rum; aus Gewohnheit behält er aber trotzdem stets einen Dolch in seiner Nähe. Generell wurde er dazu trainiert aus allem Möglichen eine Waffe machen zu können. Aus Neugier hat er auch den Umgang mit Schusswaffen erlernt; ist jedoch noch lange kein Experte.
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