Moons und Ally kümmern sich seit dem 14. 10. 2018 um's TEW.



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Plot Das Elysium läd ein

moons    ist aktuell offline

Vaughn Tucker ist niemand den man sich als seinen Feind wünscht. Am Ende des Tages ist er obendrein ein nerviger, sehr anspruchsvoller und einnehmender Freund. Es ist schwierig die Balance zu finden, aber für den geborenen Werwolf ist das keine Neuheit.
Er wurde in Texas geboren und ist dort aufgewachsen, bis er in den Norden nach Los Angeles gegangen ist und zunächst dort versucht hat Fuß zu fassen. Seine ersten Versuche Geld zu machen waren einfache Raubüberfälle, heute besitzt er einen Club für übernatürliche Wesen und, zum Schein, auch für die Menschen in Manhattan. Das Elysium ist sein Lebenswerk und er geht dafür über Leichen; er würde jedem den Kopf abreißen der es wagt ihm an's Bein pissen zu wollen – was unweigerlich an seiner Erziehung liegt und an seinem brennenden Temperament. Er ist ein leidenschaftlicher und besitzergreifender Liebhaber. Nach außen hin ist ein Charmebolzen, ein Weiberschwarm, ein Herzensbrecher und gelegentlich ein unerwarteter Paradiesvogel, aber er kann auch anders sein. Anders – kalt, grausam, brutal und äußerst hartzherzig. Er kann differenzieren, er kann sich von dem Leid anderer völllig lossagen und sie tiefer in ihr Elend treten, wenn er sich etwas davon verspricht. Das macht ihn weiter schwierig im Umgang, aber es gibt wenige Leute die er mag und letztendlich hintergehen würde. Grundsätzlich lässt er niemanden besonders nah an sich ran, dafür hat er keine Zeit; niemand wäre dem Wolf in seinem Innern gewachsen und könnte mit dem Biest konkurrieren.





                                               
If you got Jack in your cup go raise it up.
If you ain't got enough go fill it up.
Zu Neujahr bewegt sich die ganze Welt. Durch verschiedene Zeitzonen haben manche Menschen das Gefühl in der Zukunft oder Vergangenheit zu leben, aber am Ende befinden sich alle im nächsten Jahr.
Zum Wechsel von 2020 zu 2021 läd das Elysium mit dem Versprechen der Party des Jahrzehnts dazu ein Teil der Wende zu werden. Auf dem Plan stehen einige bekannte DJ's, reduzierte Getränke, ein Buffet und ein open end. Geschlossen wird der Club erst wenn der letzte Gast geht.

Für jene mit etwas mehr Geld in der Tasche gibt es online VIP Pässe zu kaufen. Diese beinhalten exklusiven Zutritt zum VIP Raum, einen sicheren Platz am Pokertisch, Zugang zum Pool und Priorität bei Bestellungen an der Bar. Pro Kopf kostet der Pass 300$.

[Um auf die VIP Liste zu kommen müsst ihr euch unter dem Thread hier melden. Einfach sagen mit welchem Charakter ihr den Pass quasi gekauft habt, damit ich weiß wer wo rumwuselt!]

Auf der VIP-Liste
- Elisabeth Báthory
- Blythe Lawrence
- Abigail Bennet
- Ruelle Ismar
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the real blood countess.

ally    ist aktuell offline

Watching them fall one by one. Wenn man todgeglaubt ist lebt es sich ungenierter. Darling, hast du jemals von der Blutgräfin gehört? Ja, genau. Die irre Serienmörderin. Hast du je die Geschichten geglaubt? Die Vampirin. Die Mörderin von 612 Menschen. Sie wussten nie, wie nahe sie an der Wahrheit waren. Als Moroi gehöre ich wohl ein Stück weit den Mythen an. Aber es war mein Ehegatte, der mich zu dem machte, was ich nun bin. Ich hatte meine Vorlieben, ich bin zugegeben zu weit gegangen. Und eigentlich liegen die Geschichten an so vielen Punkten falsch. Ich war es, die meinen Mann ermordete, nicht die Krankheit. Der junge Adelige war kein Vampir, er war einfach nur blass. Er besaß noch nicht einmal das Gen. Doch genug mit der Geschichtsstunde. In all den Jahren versuchte ich den Anschluss an die Welt nie zu verlieren. Ich bin die Strippenzieherin die gerne mit Menschen wie mit Puppen spielt. Nenne mich eiskalt. Nenne mich Miststück, als sei es tatsächlich etwas schlimmes. Mache nicht den Fehler hinter meinem Lächeln einen Anflug von Gefühlen zu erkennen, denn mit Distanz lebt es sich leichter. Ach und .. die Morde sind seid damals drastisch gestiegen. Ich habe ein vollkommen anderes Verhältnis zum Tod als ein Mensch. Die Moral ist verschoben und ein Menschenleben bedeutet für mich schon lange nicht mehr besonders viel. Das klingt vermutlich so, als würde ich mit Mord mein Leben finanzieren. Dem ist allerdings nicht so. In all der Zeit und meinen Besitztümern in alten Zeiten habe ich mir immer ein Sümmchen von Beginn an zur Seite gelegt, sodass ich gut davon mittlerweile leben kann und immer eine Reserve in der Form von Gegenständen besitze. Doch habe ich auch ein Kunststudium abgeschlossen, welches ich bei Langeweile sogar wiederholt hatte und arbeite als selbstständige Kunsthändlerin und -schätzerin.

I can't stop what I love to do.
Selbst ein Strigoi, auch wenn es ein Moroi ist, altert irgendwann. Zwar langsam, doch hält das Gen den Prozess nicht auf. Etwas, was ich schon als Mensch Leid war. Mein ganzes Sein drehte sich darum die jugendliche Haut zu erhalten. Doch egal wie viele Jungfrauen ich ausblutete, darin badete und letztlich trank ... nichts davon half. 54 grausame Jahre als Mensch. Seltsam war, dass meine Fähigkeit nicht gleich einsetzte. Stattdessen schien sie Jahre zu brauchen, denn ich alterte noch wie ein Mensch. Schlimmer noch. Mein Körper verweste. Doch irgendwann, ja irgendwann setzte es ein. Es war auch der Tag, an welchem ich offiziell starb. 21. August 1614 war der Tag meiner Befreiung. Die Mutter einer Dienstmagd an meinem Hof nahm meinen Platz im Sarg ein. Ihre Einwilligung brauchte ich hierfür nicht. Und die Magd.. nun sie sorgte für einen frischen Becher zur Stärkung meiner zur neuen Jugend erstrahlten Haut. Das Blut junger Frauen wurde mein Lebenselexir. Und eine Bezahlung. Jedem Monat bin ich spätestens gezwungen eines meiner Bäder vorzubereiten, damit der Alterungsprozess gestoppt bleibt und ich ewig in meinen besten Jahren stecken bleibe. Mache ich dies nicht, verfällt mein Körper. Langsam, aber mit tödlicher Gewissheit. Es ist keine Fähigkeit, die irgendwann kein Opfer mehr verlangt. Es ist Karma. Genauso wie es Karma ist, dass ich alle 100 Jahren nicht nur irgendwelches Blut trinken muss. Nein, das Geschlecht der Báthorys ist nicht gestorben. Es blieb erhalten und egal welcher Rasse sie je angehören, ich muss in jedem Jahrhundert eines meines eigenen Blutes trinken. Egal wie verwaschen es werden wird. Ich weiß schon jetzt, dass ich in diesem Fall einfach nur mehr brauchen werde. Aber was macht man nicht für de eigene Jugend. Ich empfinde dabei schon lange nichts mehr, denn ich lebe damit schon seit über 400 Jahren. Eine lange Zeit. Lang genug um sich sogar eine weitere Fähigkeit anzutrainieren. Dabei spreche ich nicht von dem Gift un dem Pheromon eines Moroi, welches seine Opfer betört. In meinem Fall nicht nur Menschen, sondern auch sehr junge Hexen und Strigois. Es dauerte sehr lange, mittlerweile ist es mir jedoch auch möglich über Berührung jemanden meine Wünsche aufzuzwingen. Das bedeutet, dass ich noch Augen- und zwingend Hautkontakt benötige, damit es funktioniert.

You know I love the thrill of the rush.
Oh boy, verwechsel mich nicht mit einen der naiven Dinger, die sich auch noch freuen, wenn du ihnen auf die Titten starrst oder auf den Arsch schlägst. Ich habe kein Problem dir den Arm zu brechen. Interpretiere mein Lächeln nur nicht falsch. In meinem bisherigen Leben habe ich einiges gesehen. Bin durch das Mittelalter geschritten, wusste was es bedeutete unter einem König zu leben und meine Hochzeitsnacht mit ihm verbringen zu müssen, statt mit meinem Mann. Ich komme aus gutem Hause und weiß was es bedeutet sich zu verstellen und sich zu benehmen. Das Spiel unter Adligen zu führen bedeutet eine Maske zu tragen, manchmal schreckliche Dinge in den Augen anderer zu tun und es bestmöglich unter den Teppich zu kehren. Wusstest du, dass es beinahe zum guten Ton gehörte seine Dienstmagd mit dem Riemen zu schlagen, wenn sie das Korsett nicht richtig zu band? Nein? Nun, das war es. Ich schlug nur immer ein wenig über die Strenge. Andere versteckten ihre inneren Dämonen, doch ich holte sie gerne zum spielen heraus. Das hat sich in den ganzen Jahren auch nicht geändert. Der Krieg hatte es auch immer wieder ans Licht gebracht. Verfiel jedes Mal in einen Blutrausch und genoss es. Aber das bedeutete nicht, dass ich nicht Spaß daran hatte manchmal einen Wächter oder eine kleine Hexe auf den dunklen Pfad zu locken. Ich habe nichts persönlich gegen sie. Doch letzten Endes bin ich immer auf meiner Seite und die der Strigois. Völlig egal welchem Gen. Es macht mir auch nichts aus, dass die Clans keine Moroi aufnehmen. Ich bin kein guter Teamplayer. Vielleicht hast du es auch bereits raus gelesen: Eigensinnig ist definitiv etwas, was ich zu meinen Eigenschaften zähle. Adeliges Blut lässt einen immer wieder schnell vergessen, dass es derartige Schichten nicht mehr überall gibt. Dass ein Titel vor deinem Namen nicht mehr viel bedeutet und die meisten Grafen hoch verschuldet sind. Doch ich entschuldige mich lieber bittersüß als um Erlaubnis zu fragen. Man kann mich ebenso als starke Verhandlungspartnerin sehen, doch mit meiner Fähigkeit ist es gewiss auch alles andere als fair. Nicht dass ich sie gut beherrsche, aber bei Menschen und Personen die auf mich und mein Geschlecht ansprechen funktioniert es immer besser. Doch ich trainiere auch ehrgeizig daran und setze es ein, wann ich dazu komme. Manchmal vergesse ich sogar es sein zu lassen. In dem Glauben, dass man mir eher Hass und Verachtung entgegen bringen würde. Verstehe mich nicht falsch, ich glaube daran dass es gewiss manche gibt, die mir ihre Welt zu Füßen legen wollen. Aber ich glaube nicht an ihre Ehrlichkeit. Warum? Weil ich mich kenne. Ich hatte immerhin genügend Zeit herauszufinden, wer ich eigentlich bin. Jemand der sich nicht verstecken will, es jedoch tut weil er nicht gefoltert werden will. Mir ist bewusst, dass ich von Zeit zu Zeit begehrt werde und ich genieße dieses Gefühl. Doch echte Emotionen sind mir seit so langer Zeit fremd, dass ich vergaß wie sie sich anfühlen.





                                               
Lis holt für sich und Blythe welche! Cathappy





Jane    ist aktuell offline

and some kind of madness has started to evolve.

Verachtet von der eigenen Familie. Andrea oder auch Andromeda – wie sie nur noch von sehr wenigen und alten Hexenseelen genannt wird – ist das schwarze Schaf einer ursprünglich griechischen Hexenfamilie, die sich in den 50er Jahren in New York City niedergelassen hatte. Geboren wurde sie 1964 als Tochter einer begnadeten Blutmagierin und der Apfel schien nicht weit vom Stamm gefallen zu sein. Nachdem ihre Mutter den untreuen Vater und sich selbst auf brutale Weise getötet hatte, entschied sich die ursprünglich geborene Lamia mit 16 Jahren jedoch gegen ihre angeborene Disziplin und schlug den, ihr nicht vorherbestimmten, Weg einer Herbaria ein. Das hatte die Hexen in ihrer Familie sehr verärgert. Denn sie waren bekannt für ihre Feindseligkeit gegenüber den Strigois; selbst vor dunkler Magie als Bekämpfungsmittel schreckten sie nicht zurück und verehrten darum die Lamias noch wie in früheren Zeiten. Es war ihnen egal, dass sie von anderen Hexen gemieden wurden und als „abtrünnig“ galten. Andrea fügte sich zu Beginn dem Willen ihrer Familie; übte sich fleissig in der Blutmagie und galt als besonders talentiert. Man hatte grosse Dinge mit der kleinen Hexe vor und meinte in ihr bereits die nächste Supreme gefunden zu haben. Niemand hatte mit einem plötzlichen Sinneswandel von Andrea gerechnet.

do you really think you can just put it in a safe behind a painting, lock it up and leave?

Nachdem sich Andrea für einen Disziplinwechsel entschieden hatte, wollte sie zusehends weniger vom Krieg wissen. Sie verabscheute ihn. Denn so schrecklich die Strigois auch sein konnten: Die Hexen waren selbst keine unschuldigen Lämmchen. Nur ihre friedvolle Herbaria-Tante erklärte sich bereit, die Erziehung des verwaisten Sturkopfes aufzunehmen und Andrea ihr ganzes Wissen beizubringen. Selbst mit dem Risiko, dass andere Familienmitglieder sie deshalb ausgrenzen würden. Für eine Weile lebten Tante und Nichte ein mehr oder weniger ruhiges Leben fernab des Kriegtumults, der den beiden nur dann wieder ins Bewusstsein gerufen wurde, wenn ein verletztes Familienmitglied vor ihrer Haustür auftauchte. Erst der unerwartete Mord ihrer Tante durch den Angriff einer Strigoigruppe warf Andrea wieder aus der Bahn. Aus Notwehr und geblendet von der Trauer, griff sie wieder auf die Blutmagie zurück, um den Mörder ihrer Tante zu töten.

I'm scared of what's inside my head; what's inside my soul

Nach dem Vorfall entschied sich Andrea wieder zur Flucht und blockte jeden Kontakt zur Familie ab. Die Angst vor den dunklen Abgründen ihres Bewusstseins war so gross, dass sie sich in ein menschliches Leben flüchtete: Sie wurde Floristin in einem Blumenladen, lernte ihren Ehemann kennen und bekam zwei Kinder – eine kleine heile Welt, die sie aufgebaut hatte und mit allem was sie hat zu schützen versucht. Den Kontakt zur alten Familie mied sie aus diesem Grund so gut es ging. Vor allem wollte sie nicht, dass ihre Tochter ebenfalls zum Kampf gegen die Blutsauger instrumentalisiert wurde. Dennoch scheint das Schicksal ihr nicht wohlgesinnt zu sein; raubte ihr den Mann für 7 ½ Jahre, die er im Gefängnis absitzen musste. Doch Andrea akzeptierte das. Fehler passierten nun einmal und so wütend sie auch auf ihren Mann war, so sehr liebte sie ihn auch. Er tat es nicht für sich selbst, sondern für die Familie. Wie hätte sie ihm nicht verzeihen können? Als alleinerziehende Mutter zweier Kinder hatte sie es zwar nicht immer leicht, aber sie war froh, nicht allein sein zu müssen. Ihre Kinder waren ihr in dieser Zeit eine starke Stütze gewesen und 7 ½ Jahre mochten lange sein, sie würden dennoch vergehen; die Zeit stand zum Glück nicht still.


CHARAKTER

{ fear is suffocating me; I can't breathe.

Das Trauma, das Andrea mit 16 Jahren erlitten hatte, prägt ihren Charakter noch bis heute. Sie musste mitansehen, wie ihre Mutter im Wahn sich selbst und ihren Vater auf grausame Weise tötete, weil dieser fremdgegangen war. Das Blut schoss ihnen aus Augen, Mund, Ohren und Nase; tränkte den Boden in ein dunkles Rot, während beide qualvoll verbluteten. Andrea konnte nur hilflos zusehen und realisierte in dieser Nacht, welche Konsequenzen der Gebrauch von dunkler Magie und der Weg einer Lamia mit sich bringen würde. Der Blick und das wirre Lachen ihrer Mutter würde sie niemals wieder aus ihrem Gedächtnis löschen können und das Schlimmste war, dass sie es nachvollziehen konnte. Sie hatte selbst bereits Bekanntschaft mit ihrer dunklen Seite gemacht – und sie wollte nicht so enden. Die Angst davor wird später ihr ständiger Begleiter im Leben sein. Denn so sehr sie es auch zu verleugnen versucht: Die Finsternis in ihr ist da. Schlummert nur und wartet darauf, ausbrechen zu können.

{ I feel like I'm drowning; sinking deeper into hell.

Die Hilflosigkeit von damals, wollte sie ebenfalls nie wieder empfinden. Einfach nur tatenlos zusehen können, wie zwei geliebte Menschen vor ihren Augen sterben würden. Unter anderem war das ein Grund gewesen, weshalb sie das Bedürfnis hatte, eine Herbaria zu werden. Sie wollte nicht diejenige sein, die nur in der Lage war, alles schlimmer zu machen. Dass sie damit – aus Sicht ihrer Hexenfamilie – eine sehr egoistische Entscheidung traf, war ihr gleichgültig gewesen. Ehrgeiz war etwas, das sie nie wirklich besass und sie wollte es lediglich ihrer Mutter rechtmachen. Nach dem schrecklichen Vorfall sehnte sie sich aber nur noch nach Frieden und Ruhe.

Von ihren persönlichen Ängsten abgesehen, ist Andrea eine starke Persönlichkeit, die sich nicht leicht irritieren lässt. Selbstsicher, intelligent und nicht auf den Mund gefallen. Sie zeigt ganz offen, wenn sie an etwas interessiert ist und ist ebenso direkt, wenn sie Desinteresse empfindet. Unsensibel und selbstzentriert würden es wohl auch treffen. Statt sich etwa Sorgen um ihre Tanten und Cousinen zu machen, zog Andrea ein sorgefreies Leben fernab des Krieges vor. Sie hatte sich für dieses Leben entschieden und ihre Hexenfamilie nun einmal für ein anderes. Nur um ihre ältere Schwester macht sie sich manchmal Gedanken. Generell schert sich die Brünette aber selten um die Probleme anderer, wenn es sie nicht selbst betrifft. Nur um Personen, die ihr viel bedeuten und sie glücklich machen, kümmert sie sich liebevoll – das betrifft vor allem ihren Mann und ihre Kinder. Hier hatte sie eine ganz andere Seite von sich kennengelernt: Drehte sich früher vieles noch nur um sich selbst, so würde sie für die drei Berge versetzen und alles tun, um sie zu beschützen. Verhätschelt wird zwar trotzdem niemand, aber es tut ihr immer wieder weh, wenn sie streng sein muss. Ihnen würde sie immer verzeihen, egal was sie taten. Ihre Sorge um sich selbst, überträgt sie dabei oft auch auf diese drei: Sie ist ständig in Sorge um das Wohlergehen von ihnen und hat Angst davor, als Mutter oder als Ehefrau zu versagen.


FÄHIGKEITEN

{ when I was a child, I'd sit for hours; staring into open flame. something in it had a power; could barely tear my eyes away.

Andrea wuchs unter Hexen auf und war schon immer von Magie umgeben gewesen. Die grösste Zeit ihres Lebens hat sie damit verbracht, die Fähigkeiten einer Herbaria zu erlernen. Sie besitzt ein umfangreiches Wissen über Kräuter, Tränke, Tinkturen, Pulver und derlei, jedoch wird sie sich als Herbaria niemals ganz wohlfühlen. Es ist nicht ihre Natur; ihr nicht angeboren. Denn so viel sie auch weiss, so begrenzt bleiben ihre Möglichkeiten – egal wie viel ihre Tante ihr beigebracht hat, wie viel sie liest und Zeit investiert. Einer gleichaltrigen und geborenen Herbaria könnte sie niemals das Wasser reichen und das obwohl die Erdmagie ihr inzwischen sehr leicht fällt. Geht es aber darum, ihre heilenden Kräfte einzusetzen, wird sie irgendwann an ihre Grenzen stossen. Die Grundlagen beherrscht sie zwar; sobald es komplexer wird, braucht sie jedoch oft mehrere Anläufe. Trotzdem möchte sie stur nicht akzeptieren, dass das Heilen ihr nicht liegt ist; belügt sich stattdessen selbst und verleugnet die Tatsache, dass sie mit der Veranlagung einer Lamia geboren worden ist. Die dunkle Magie fliesst in ihren Adern, schreit nach Zerstörung und Blut. Sie wurde von ihrer Mutter in die Anwendung von Blutmagie eingewiesen, bis diese selbst dem Wahnsinn verfiel. Dieses Schicksal betrifft zwar nicht alle Lamias – dem ist sich Andrea bewusst – doch dunkle Magie ist unter den Hexen nicht ohne Grund verpönt und Andreas Angst davor ist gross. So gross, dass sie ihr eigentliches magisches Potential wegsperrt und zu vergessen versucht. Dass das nicht so einfach geht bzw. ihre Instinkte nicht auf die Heilung ausgelegt sind, hat ihr der Strigoiangriff gezeigt, bei welchem ihre Tante getötet wurde. Im Affekt bewarf sie den Eindringling mit Rosensamen und liess diese spriessen, sich an seinem Blut laben, sodass sie sich dunkelrot färbten. Und so sehr sie es danach auch abgestrittetn hat: Andrea hat die dunkle Magie gespürt, wenn auch nur kurz und es fühlte sich richtig an.

{ what is lost will be found when the truth hunts you down.






                                               
Abigail Bennet und Ruelle Ismar bitte auch auf die VIP Liste setzen Hehe





ally    ist aktuell offline

Faye ist keine Frau die es sonderlich lange an einem Ort aushält. Seit dem ihre Familie starb zog sie alleine durch die USA und lebte praktisch in ihrem Wagen. Nur selten gönnte sie sich eine Nacht in einem dreckigen Motel. Das Geld dafür verdiente sie sich hin und wieder bei kleineren Jobs. Dabei war es ihr egal um was es sich handelte. Nachts hinter der Bar stehen? Kein Problem. Kurier spielen? Was interessierte sie der Inhalt. Dabei achtete sie stark darauf keine persönlichen Bindungen einzugehen. Das änderte sich als sie ein kleines Mädchen aufgabelte, dessen Eltern bei einem Hausbrand umkamen. Als ihr dieses Mädchen auch noch nach einem halben Jahr genommen wurde, welches für sie beinahe wie eine Tochter gewesen war, ließ sie sich ihren Namen in ihre Haut stechen um tagtäglich daran erinnert zu werden. New York sollte nur ein weiterer Halt auf ihrer endlosen Reise sein. Doch hätte sich nicht eine Katze in das Leben der sehr impulsiven Werwölfin geschlichen der der Sinn eher nach einer festen Bleibe stand würde sie wohl schon lange weiter gereist sein. Stattdessen tat sie für die Formwandlerin das, was für sie bisher undenkbar war. Faye war stets die unbeständige, hedonistische Person die es liebte lange auszuschlafen weil man die Nacht durch gemacht hatte. Ein Vagabund der sich nirgendwo heimisch fühlte. Aber in der Zeit in der beide Frauen mittlerweile zusammen verbrachten sieht sie langsam ein, dass es nicht ein Ort ist den sie Zuhause nennen konnte, jedoch eine Person. Auch wenn sie sich stets als Einzelgänger bezeichnet und den Eindruck vermitteln will nichts und niemanden zu brauchen braucht sie zumindest die Verbundenheit zu wenigen auserwählten Personen in ihrem Leben. Coco stellt so einen Anker für sie da.





                                               
Ru hat die Kohle dazu? D:

Eingetragen Hehe





Jane    ist aktuell offline

you’ve got this cotton candy head
filled up with rainbow smoke

Verträumtes Blumenkind. Manch einer wundert sich, ob die exzentrische Herbaria mit den quietschbunten Haaren wohl einen Schwall Regenbogen kotzen oder nach Blumen riechende Lüftchen pupsen kann. Das verkorkste Aussehen – ob nun liebenswert oder zum Übelwerden kitschig – spiegelt dabei perfekt die Gefühlswelt des quirligen Sonnenscheins wider. Immer wieder taucht sie in ihre eigene farbenfrohe Welt ab und droht manchmal darin zu versinken. Ihr sonniges Gemüt und die immerfröhliche Art kommen jedoch nicht von ungefähr: Ruelle empfindet keine Trauer. Nur ein Fluchmal auf ihrem Nacken zeugt davon, dass es sich dabei nicht um eine psychische Krankheit oder eine Emotionsstörung handelt und Magie im Spiel ist. Woher der Fluch kommt, weiss Ruelle nicht.

Überhaupt hat sie lange mit der Unkenntnis leben müssen, dass sie eine Hexe ist und ein Fluch auf ihr liegt. Doch woher hätte sie das auch wissen sollen? Ruelle wurde nämlich als kleines Mädchen – um die drei Jahre – alleine und verlassen im Central Park gefunden. Sie weigerte sich zu sprechen und alles was man später mit viel Milch und Kekse aus ihr rausbekam, war ihr Name. Inzwischen ist so viel Zeit vergangen, dass sie selbst nicht mehr weiss, wer sie ursprünglich einmal gewesen ist. Unschönes verdrängen ist schon immer eine Stärke von ihr gewesen. Woher die komischen Zeichen auf ihrem Nacken herrühren, konnte die Polizei jedenfalls nicht ausmachen. Ebenso liessen sich keine Spuren finden, woher das Mädchen herkam und das obwohl ihr Name bekannt war. Ihre Eltern scheinen nie existiert zu haben und Ruelle hat sich bisher auch kaum Gedanken um diese gemacht. Unbewusst ahnt sie wohl auch, dass gewisse Dinge lieber im Dunkeln bleiben sollten.

Lange Zeit hat man angenommen, dass ihre Hyperaktivität und ihre fehlende Fähigkeit zur Trauer psychisch bedingt sind. Wer weiss, was sie alles durchmachen musste, bevor man sie im Central Park gefunden hatte. Doch trotz der schweren Kindheit – die von vielen wechselnden Pflegefamilien und langen Sitzungen beim Psychotherapeuten geprägt ist – hat Ruelle niemals die Freude am Leben verloren. Ihr bleibt ja eigentlich auch nichts Anderes übrig und zum wütend sein, ist auch das Hexenleben zu kurz. Die gähnende Leere, die der fehlende Kummer hinterlassen hat, sowie die konstante Euphorie, haben die Verfluchte dabei oft zu beruhigenden Suchtmitteln zurückgreifen lassen.

Dass sie eine Hexe ist und wahrscheinlich verflucht wurde, erfuhr sie jedoch erst, als sie die Hexengeschwister des Kräuterladens Herba Vitae kennenlernte. In ihrer Kindheit und Jugend ist es zwar immer wieder zu seltsamen Vorfällen gekommen, doch dass Magie in ihr schlummert, erscheint der heute 28 Jahren alten Hexe immer noch surreal. Dennoch ist sie dankbar dafür, dass die Geschwister in ihrem Leben aufgetaucht sind und ihr geduldig beibringen, mit ihren Fähigkeiten umzugehen. Es macht ihr sogar Spass, dort als Teilzeitangestellte zu arbeiten. Gleichzeitig mit der Entdeckung ihrer Fähigkeiten ist aber auch ihr Interesse und ihre Faszination für Pflanzen mit psychedelischen Wirkungen gestiegen. So sehr, dass sie nun mit ganz viel Liebe und Hingabe selbst lustigmachende magische Tees, Tränke oder Pülverchen herstellt, die sie heimlich als Drogendealerin, neben „übliche“ Dorgen, wie Hanf oder Zauberpilze, vertickt. Dass die Einnahme ihrer Eigenkreationen manchmal zu unerwünschten Nebenwirkungen führt, konnte die Junghexe bislang noch gut vertuschen.


CHARAKTER

Stets mit einem Lächeln auf den Lippen tanzt Ruelle durch ihr Leben – am liebsten barfuss auf einer weiten Blumenwiese oder durch die Natur. Der Central Park tut’s auch. Der kleine naturverbundene Sonnenschein ist gutherzig, friedliebend und sehr geduldig. Nur selten lässt sich die besonnene Herbaria aus der Fassung bringen. Sie ist unglaublich albern, humorvoll und nimmt sich selber kaum ernst, wobei sie diesbezüglich zu einem theatralisch-blumigen Verhalten tendiert. Manchmal wirkt sie auch etwas leichtsinnig, schusselig und ungeschickt. Denn ihre Impulsivität verleitet sie meistens dazu, voreilig zu handeln und schlechte Entscheidungen zu treffen. Dieser schusselige Eindruck wird durch ihre Vergesslichkeit verstärkt und viele meinen, dass Ruelles starker Drogenkonsum dafür verantwortlich ist – ob dem wirklich so ist, wird wohl ein Mysterium bleiben. Doch Fakt ist, dass Ruelle ständig high ist. Sie ist immer offen für neue Drogenexperimente und mag insbesondere psychedelische Substanzen mit einer beruhigenden Wirkung.

Ihre Leidenschaft für Suchtmittel kommt jedoch nicht von ungefähr und hängt mit dem Fluch zusammen, der auf ihr lastet. Ruelle empfindet nämlich keine Trauer. Nun lässt sich natürlich darüber streiten, ob es denn nicht mehr Segen als Fluch sei, keinen Kummer empfinden zu können. Vorteile hat es nämlich auf jeden Fall und Ru ist auch ziemlich gut darin, die Leute auszublenden, die sie wegen des fehlenden Mitgefühls verurteilen. Das Kätzchen ist gestorben? Tant pis – C'est la vie. Nur hat die fehlende Trauer auch ihre Konsequenzen. Denn tritt das Gefühl der Trauer bei Ruelle ein, empfindet sie wortwörtlich nichts. Eine gähnende Leere, der meistens ein Gefühl der Unruhe oder Nervosität folgt und zu Stresszuständen bei der frustrierten Hexe führt, die nicht selten in manische und hysterische Phasen enden. Der Griff zu beruhigenden Drogen ist ihr Ausweg aus solchen Zuständen, wobei sie inzwischen auch einfach aus Lust und Laune konsumiert.

Dennoch wird die Herbaria immer wieder als taktlos, unsensibel und zu direkt wahrgenommen, da sie wegen dem Fluch beispielsweise nur bis zu einem gewissen Grad Mitleid empfinden oder sich in jemanden einfühlen kann. Oft taucht sie auch einfach in ihre eigene Welt ab – redet dann von Dingen, die keiner versteht oder verstehen muss und wird darum häufig als verrückt abgestempelt. Die Sitzungen beim Psychotherapeuten hat sie inzwischen jedoch aufgegeben und wenn die Leute reden wollten, dann sollten sie es doch. Ruelle ist diesbezüglich abgehärtet und einer ihrer grössten Stärke ist die Verdrängung. Unschöne Erinnerungen und Momente blendet sie einfach aus.

Hin und wieder übermannen sie jedoch Frust und Wut. Es tut ihr weh, wenn sie selber realisiert, dass sie ihren Nahestehenden und Freunden in schweren Zeiten nicht beistehen kann. Denn gewinnt Ruelle eine Person lieb, kann sie sehr loyal sein. Die wichtigen Leute in ihrem Leben werden immer oberste Priorität haben; selbst wenn sie selbst dabei zu Schaden kommen sollte. Um Ruelle liebzugewinnen braucht es jedoch meistens etwas Geduld und Verständnis. Ihre unbeschwerte, hemmungslose und redselige Art ist nicht unbedingt jedermanns Sache.


FÄHIGKEITEN

Noch ist es nicht lange her, dass Ruelle herausgefunden hat, wozu sie als Hexe bzw. Herbaria eigentlich in der Lage ist. Dank der Herba Vitae-Geschwistern hat die Junghexe inzwischen aber grosse Fortschritte gemacht und auch in ihrer Freizeit trainiert sie fleissig weiter; sammelt ihr Wissen nicht nur über Bücher, sondern auch durch praktische Erfahrungen. Die Elementarmagie fällt ihr bisher noch etwas schwer, doch sie scheint eine besondere Vorliebe für das Wasser und die Erde entdeckt zu haben. Es bereitet ihr immer wieder grosse Freude, wenn sie Erfolge mit ihren Pflänzchen verbuchen kann und Fehlversuche stacheln sie in der Regel mehr an, als dass sie darüber frustriert ist. Stolz konnte sie inzwischen auch schon den Geschwistern im Kräuterladen manchmal unter die Arme greifen und leichte Erkrankungen oder Verletzungen mit dem gelernten Wissen heilen. Doch am liebsten züchtet sie natürlich Hanf, Zauberpilze und Co., die nicht unbedingt immer zur Heilung von Wehwehchen benutzt werden. Da sie beim Lernen oft etwas zu viel produziert, verkauft sie den Rest als Dealerin. Seit einer Weile versucht sie sich auch in eigene Kreationen, die ein geringeres Suchtpotential haben und weniger körperliche Schäden hinterlassen sollen, als die Substanzen aus Menschenküche. Ihre magischen Kreationen testet sie zwar zur Sicherheit immer an sich selbst aus, doch je nach Wesen und Person können sie anders wirken und zu unliebsamen (wenn auch in der Regel harmlosen) Nebenwirkungen führen. Aus diesem Grund verkauft sie solche experimentellen Versuche auch nicht an ihre menschliche Kundschaft.





                                               
danke Loveme

und nein eigentlich nicht, aber gute Beziehungen zu Vaughn Awww





ally    ist aktuell offline

Faye ist keine Frau die es sonderlich lange an einem Ort aushält. Seit dem ihre Familie starb zog sie alleine durch die USA und lebte praktisch in ihrem Wagen. Nur selten gönnte sie sich eine Nacht in einem dreckigen Motel. Das Geld dafür verdiente sie sich hin und wieder bei kleineren Jobs. Dabei war es ihr egal um was es sich handelte. Nachts hinter der Bar stehen? Kein Problem. Kurier spielen? Was interessierte sie der Inhalt. Dabei achtete sie stark darauf keine persönlichen Bindungen einzugehen. Das änderte sich als sie ein kleines Mädchen aufgabelte, dessen Eltern bei einem Hausbrand umkamen. Als ihr dieses Mädchen auch noch nach einem halben Jahr genommen wurde, welches für sie beinahe wie eine Tochter gewesen war, ließ sie sich ihren Namen in ihre Haut stechen um tagtäglich daran erinnert zu werden. New York sollte nur ein weiterer Halt auf ihrer endlosen Reise sein. Doch hätte sich nicht eine Katze in das Leben der sehr impulsiven Werwölfin geschlichen der der Sinn eher nach einer festen Bleibe stand würde sie wohl schon lange weiter gereist sein. Stattdessen tat sie für die Formwandlerin das, was für sie bisher undenkbar war. Faye war stets die unbeständige, hedonistische Person die es liebte lange auszuschlafen weil man die Nacht durch gemacht hatte. Ein Vagabund der sich nirgendwo heimisch fühlte. Aber in der Zeit in der beide Frauen mittlerweile zusammen verbrachten sieht sie langsam ein, dass es nicht ein Ort ist den sie Zuhause nennen konnte, jedoch eine Person. Auch wenn sie sich stets als Einzelgänger bezeichnet und den Eindruck vermitteln will nichts und niemanden zu brauchen braucht sie zumindest die Verbundenheit zu wenigen auserwählten Personen in ihrem Leben. Coco stellt so einen Anker für sie da.





                                               
Hmhm Blow xD




carnage has no rules.

moons    ist aktuell offline

Ezra Azelane – geboren als Elyth Nrim Atór – ist innerhalb der Jägergesellschaft ein bekanntes Gesicht. Er ist ein Wanderer, der dann und wann Gruppen unterstützt und nie lange an einem Ort bleibt, geschweige denn mehr macht als seinen Fokus auf die Jagd zu richten. Es geht das Gerücht um, dass er ein Kind von Magna Mater sei, ihr Sohn, den sie geschickt habe um die Jäger zu unterstützen, was, wenn man ihn fragt, natürlich völliger Unsinn ist. Das Gerücht hält sich nur, weil er ein Geheimnis um seine Herkunft macht und grundsätzlich wenig über sich verrät.
Bekannt ist jedoch, dass seine Hexe seit einigen Jahrhunderten nicht wiedergeboren wurde und er die Freiheit zwar durchaus genießt, aber nur wegen ihr rastlos wirkt und keinen Ort hat dem er sich zugehörig fühlt. Es hat ihn zum Einzelgänger gemacht, Jagden führt er meist alleine aus, auch wenn er sich an möglicher Rückendeckung nicht stört, solange sie ihm nicht ins Handwerk pfuschen.





                                               
@Elisabeth Báthory @Abigail Bennet
Ich schreibs mal hier - soll ich am Wochenende das Event starten? Wer dazukommen will kann ja nachträglich beitreten, weil die Szene öffentlich sein wird. Man kann letztendlich entsprechend taggen, wenn man sich auf spezifische Charaktere bezieht. Pupcomfy




THERE IS NO GOING BACK

Ally    ist aktuell offline

Somehow you lost your wonder in your quest to feel alive. Ral ist einer der Personen, die älter sind als sie aussehen. Unter dem faltenlosen Gesicht und den hübschen grünen Augen verbergen sich insgesamt 34 Jahre Lebensjahre. Das mag nicht viel sein. Für einen Strigoi der vor 6 Jahren gewandelt und sein herrschendes Gen freigesetzt hat jedoch schon. Die feinen Züge in seinem Antlitz können sich also unschön verziehen und zu einer hässlichen und monströsen Fratze werden sobald er Blut geleckt hat. Und er steht darauf. Ral fühlt sich großartig und gibt es nicht mehr auf. Auch wenn der Blonde nun ein paar Jahre weg war und hart an sich hatte arbeiten müssen um die Wichtigkeit des Schattendaseins und damit die Coexistenz mit Menschen zu begreifen. Außerhalb von New York war es egal, wenn es niemand mitbekam. Wenn er außerhalb fremder Clans wilderte und sich dabei von Hexen fernhielt. Als er nach Hause kam fand er sein altes Zuhause in Stücke gerissen wieder. Mit der festen Überzeugung, dass der Tod seines älteren Bruders und der seiner Eltern das Werk einer Hexe war füllt sich sein Herz und seine Venen mit Hass ihnen gegenüber. Der Hass, den seine Rasse bereits seit Jahrhunderten in sich trägt. Eine alte Familienfehde erhält nach seiner Rückkehr erst an Sinn und auf der Suche nach seiner jüngeren Schwester würde er Berge versetzen. Slayed your hope but didn't let yourself know it had died Familie war ihm schon immer wichtig, selbst als er sich von ihnen abwandte um Kontrolle über sich selbst zu lernen. Er sah in sich die größte Gefahr und konnte so von niemanden zum Bleiben überredet werden. Er hat den alten Blick für die Welt gänzlich verloren. Ein Menschenleben bedeutete nicht mehr annähernd so viel wie früher. Ein Toter mehr machte keinen Unterschied mehr. Was nicht bedeutet, dass er ein Mörder ist der eine sinnlose Blutspur hinter sich zieht. Er ist jedoch durchaus zur Gewalt bereit und besonders, wenn seine Geduld sich dem Ende neigt. Selbst wenn man es ihm nicht ansieht während er den serösen Geschäftsmann in seinem eigenen Geschäft gibt. Als relativ junger Strigoi ist er noch nicht in der Lage die rassengegebenen Möglichkeiten vollkommen zu beherrschen. Darunter fällt auch die Fähigkeit, zu der er ein Talent besitzt. Seine Gabe ist die der Schattenmanipulation und die Möglichkeit sich durch dieser zu Bewegen, sodass er als selbst als schemenhafter Schatten lediglich wahrgenommen wird, wenn er sich schnell von einem Ort zum nächsten bewegt. Das ist auch das einzige, was er aktuell recht zu beherrschen weiß. Ral ist noch mitten im Training, welches er zu jeden gegebenen Zeitpunkt auch fortsetzt um seine Fähigkeiten stetig zu verbessern. Darunter fällt auch die Schatten als Waffen für physische und psychische Gewalt einzusetzen. Jedoch kommt jede Fähigkeit mit einem Preis. Seiner ist es nach Einsatz seiner Kraft mindestens drei Batterien aufzubrechen und die darin befindliche Säure zu trinken. Absolut nicht angenehm und Strigoi oder nicht, es brennt jedes Mal aufs Neue in seiner Kehle bis hinab in den Magen. #nachtragend #rachsüchtig #konsequent #direkt #eifersüchtig #maßlos #gewalttätig #manipulativ #stur #familiär #beschützend #aufopfernd #loyal #charmant #geduldig #guter Lügner Nithral hat viele Gesichter für viele Personen. Zu jedem ist er unterschiedlich und bei vielen ist er es auch, weil er auf seinen persönlichen Vorteil aus ist. Er kann durchaus kühl und distanziert sein, auch geschäftlich die Hand reichen und zu engsten Vertrauten Herz und ein warmes Lächeln übrig haben. Facettenreich trifft ihn jedoch nur bedingt. Wie jeder andere auch ist er nun einmal nicht zu jedem gleich. Nicht jeder hat das selbe Verhalten verdient. So will Ral seine Gegenüber kennenlernen und herausfinden wer sie sind, bevor er ihnen mehr von sich preis gibt. Man kann auch nicht sagen, dass er besonders viele Freunde dadurch hat. Er hat Geschäftspartner, Bekanntschaften, Liebschaften und seine Familie. Personen die ihm wirklich etwas bedeuten kann er überaus beschützend werden, nahezu liebevoll und verständnisvoll. Kann ihnen eine starke Schulter bieten, während er zugleich den qualvollen Mord der Person plant, die die ihm nahe stehende Person verletzte. Es sind zwei Gegensätze die unter den geeigneten Umständen in ihm vereint werden. Der kaltblütige Killer und der Beschützer. Alles was dazwischen liegt sind keine echten Emotionen. Wie eine Maske im Alltag die man sich aufsetzt um seine Aufgaben erledigen zu können.





                                               
Ja, gerne Awww





Jane    ist aktuell offline

Isn't it lovely, all alone? Heart made of glass, my mind of stone.

Es erstaunt Nimue noch heute, wie leicht manche Geschöpfe vergessen können. Die ursprünglich aus Wales stammende geborene Werwölfin kam, aufgrund eines Familienstreits, nach dem Ersten Weltkrieg mit Mann und Kind nach Amerika. Sie wollten sich hier ein neues Leben aufbauen; rechneten jedoch nicht damit, dass in den 50er Jahren ein blutiger Krieg zwischen den Strigois und Hexen ausbrechen würde. Nimue und ihr Mann versuchten sich aus dem Krieg herauszuhalten, doch ihr pubertierender Sohn verliebte sich in eine junge Hexe. Natürlich war sie gegen die Beziehung – konnte jedoch nicht verhindern, dass ihr Sohn sich weiterhin mit seiner Geliebten traf. Schliesslich geschah dann das, wovor Nimue sich am meisten fürchtete: Ihr Sohn starb während eines unerwarteten Angriffs auf ihn und die Hexe. Geblendet von Wut und Rachsucht hatte das Cadogan-Ehepaar die Verantwortlichen ausfindig gemacht und veranstalteten ein Strigoi-Gemetzel, bei dem Nimues Lebenspartner ebenfalls ums Leben kam. Wahrscheinlich wäre auch Nimue gestorben, wenn nicht in letzter Sekunde einige Familienangehörige der Hexenfreundin ihres Sohnes eingeschritten wären und die Wölfin retteten.

Nach all den Jahrzehnten hat Nimue immer noch nicht vergessen und auch nicht verziehen – selbst nicht, nachdem die von Silber verursachten Wunden bereits verheilt und die Narben längst verblichen waren. Der Hass auf die Welt und ihr verdammtes Schicksal wurde zu ihrem ständigen Begleiter und ihre blinde Wut brennt noch bis zum heutigen Tag. Sie verteufelt alle: Die Strigois, die ihr Sohn und Mann nahmen, aber auch die Hexen, die ihren Sohn verführt hatten und sie am Ende nicht sterben liessen... und schliesslich auch sich selbst, weil sie nicht stärker war... die Katastrophen nicht vorhergesehen hatte. Zu ihrem Zorn und Hass haben sich irgendwann auch Kummer und Trauer dazugesellt und übernehmen momentan die Überhand. Eine chronische Melancholikerin mit starkem Hang zu Nihilismus und Sarkasmus, wenn man so möchte. Von der einst so freiheitsliebenden Frohnatur ist nicht mehr viel übriggeblieben und ihr einst so ansteckendes warmes Lachen ist auch schon lange verhallt.

Nur ihr Temperament und ihren Lebenswillen hat die hartnäckige Wölfin nicht verloren. Einen Sündenbock, an den sie ihre blinde Wut richten kann, gibt es leider nicht mehr. Es hält sie jedoch nicht davon ab, ihr Schicksal und die Strigois sowie Hexen mit allem was sie hat zu verabscheuen. Nach all den Jahren konnte nämlich nichts und niemand auf dieser Welt das zu Eis erstarrte Herz von Nimue bewegen oder auftauen. Eine verbitterte Witwe, die alles in ihrem Leben verloren hatte, was ihr von Bedeutung war. Nur im Alkohol und hin und wieder auch stärkeren Drogen hat sie bisher einen kleinen Trost gefunden. In ihnen ertränkt sie regelmässig ihre Trauer und den Weltschmerz; vergisst im Delirium manchmal für eine Weile ihren Hass und Zorn. Aber eben nur manchmal. Das Hochprozentige lässt die Flammen selten auch höher lodern und Nimue legt ein – für ihre Rasse eigentlich gewöhnliches – aggressives Verhalten an den Tag. Die Wände und das Mobiliar in ihrer Wohnung mussten schon einige Male unter solchen Wutausbrüchen leiden, wobei sie im nüchternen Zustand eher ruhig erscheint – eine Ruhe, die an Resignation und Gleichgültigkeit grenzt. Nur wenigen Menschen und Wesen gegenüber zeigt Nimue sowas wie Sympathie oder Zuneigung; zu gross sind ihre Verlustängste, weshalb sie – von der Gesellschaft zurückgezogen – ein eher einsames Leben führt. Regelmässigen Kontakt hat sie lediglich mit ihren Arbeitskollegen beim NYPD, wo sie als Forensikerin arbeitet.

Maybe if I don't cry, I won't feel anymore.






                                               
Für mich auch gut!
Mal von der VIP Liste / BereichAwww abgesehen, würde glaub ich auch @Avery Norman an der Party teilnehmen und von meinen eventuell auch Sasha und / oder Coco (jenachdem wenn @Faye Jennings auch dabei wäre)





moons    ist aktuell offline

Vaughn Tucker ist niemand den man sich als seinen Feind wünscht. Am Ende des Tages ist er obendrein ein nerviger, sehr anspruchsvoller und einnehmender Freund. Es ist schwierig die Balance zu finden, aber für den geborenen Werwolf ist das keine Neuheit.
Er wurde in Texas geboren und ist dort aufgewachsen, bis er in den Norden nach Los Angeles gegangen ist und zunächst dort versucht hat Fuß zu fassen. Seine ersten Versuche Geld zu machen waren einfache Raubüberfälle, heute besitzt er einen Club für übernatürliche Wesen und, zum Schein, auch für die Menschen in Manhattan. Das Elysium ist sein Lebenswerk und er geht dafür über Leichen; er würde jedem den Kopf abreißen der es wagt ihm an's Bein pissen zu wollen – was unweigerlich an seiner Erziehung liegt und an seinem brennenden Temperament. Er ist ein leidenschaftlicher und besitzergreifender Liebhaber. Nach außen hin ist ein Charmebolzen, ein Weiberschwarm, ein Herzensbrecher und gelegentlich ein unerwarteter Paradiesvogel, aber er kann auch anders sein. Anders – kalt, grausam, brutal und äußerst hartzherzig. Er kann differenzieren, er kann sich von dem Leid anderer völllig lossagen und sie tiefer in ihr Elend treten, wenn er sich etwas davon verspricht. Das macht ihn weiter schwierig im Umgang, aber es gibt wenige Leute die er mag und letztendlich hintergehen würde. Grundsätzlich lässt er niemanden besonders nah an sich ran, dafür hat er keine Zeit; niemand wäre dem Wolf in seinem Innern gewachsen und könnte mit dem Biest konkurrieren.





                                               
Let's go, ladies! Coolsip