New York, die Stadt, die niemals schläft. In der man es sich zwei Mal überlegt ob man der alten Lady die Handtasche klaut oder nicht. In der Glamour und heulende Polizeisirenen eng verknüpft sind. Das ist unsere Stadt. Willkommen im The Evil Within, einem Dark Fantasy RPG im Jahr 2021. Wir spielen hier nach Szenentrennung und haben eine Blacklist jeden 2ten Monat, vor der man sich auch in einer großen Stadt wie NY nicht verstecken kann. Außerdem haben wir keine Mindestpostlänge und ein L3S3V3 Rating.
Auch für Interessierte und Gäste!
Jahr 2021 Es ist kalt in New York und wird es auch noch eine Weile bleiben. Es fällt Schnee und die Tage sind trüb, oftmals gibt es nur bis zu fünf oder sechs Sonnenstunden. Wahrhaft eine dunkle Zeit.
Januar durchschnittlich 2° Februar durchschnittlich 3°
Watching them fall one by one. Wenn man todgeglaubt ist lebt es sich ungenierter. Darling, hast du jemals von der Blutgräfin gehört? Ja, genau. Die irre Serienmörderin. Hast du je die Geschichten geglaubt? Die Vampirin. Die Mörderin von 612 Menschen. Sie wussten nie, wie nahe sie an der Wahrheit waren. Als Moroi gehöre ich wohl ein Stück weit den Mythen an. Aber es war mein Ehegatte, der mich zu dem machte, was ich nun bin. Ich hatte meine Vorlieben, ich bin zugegeben zu weit gegangen. Und eigentlich liegen die Geschichten an so vielen Punkten falsch. Ich war es, die meinen Mann ermordete, nicht die Krankheit. Der junge Adelige war kein Vampir, er war einfach nur blass. Er besaß noch nicht einmal das Gen. Doch genug mit der Geschichtsstunde. In all den Jahren versuchte ich den Anschluss an die Welt nie zu verlieren. Ich bin die Strippenzieherin die gerne mit Menschen wie mit Puppen spielt. Nenne mich eiskalt. Nenne mich Miststück, als sei es tatsächlich etwas schlimmes. Mache nicht den Fehler hinter meinem Lächeln einen Anflug von Gefühlen zu erkennen, denn mit Distanz lebt es sich leichter. Ach und .. die Morde sind seid damals drastisch gestiegen. Ich habe ein vollkommen anderes Verhältnis zum Tod als ein Mensch. Die Moral ist verschoben und ein Menschenleben bedeutet für mich schon lange nicht mehr besonders viel. Das klingt vermutlich so, als würde ich mit Mord mein Leben finanzieren. Dem ist allerdings nicht so. In all der Zeit und meinen Besitztümern in alten Zeiten habe ich mir immer ein Sümmchen von Beginn an zur Seite gelegt, sodass ich gut davon mittlerweile leben kann und immer eine Reserve in der Form von Gegenständen besitze. Doch habe ich auch ein Kunststudium abgeschlossen, welches ich bei Langeweile sogar wiederholt hatte und arbeite als selbstständige Kunsthändlerin und -schätzerin.
I can't stop what I love to do.
Selbst ein Strigoi, auch wenn es ein Moroi ist, altert irgendwann. Zwar langsam, doch hält das Gen den Prozess nicht auf. Etwas, was ich schon als Mensch Leid war. Mein ganzes Sein drehte sich darum die jugendliche Haut zu erhalten. Doch egal wie viele Jungfrauen ich ausblutete, darin badete und letztlich trank ... nichts davon half. 54 grausame Jahre als Mensch. Seltsam war, dass meine Fähigkeit nicht gleich einsetzte. Stattdessen schien sie Jahre zu brauchen, denn ich alterte noch wie ein Mensch. Schlimmer noch. Mein Körper verweste. Doch irgendwann, ja irgendwann setzte es ein. Es war auch der Tag, an welchem ich offiziell starb. 21. August 1614 war der Tag meiner Befreiung. Die Mutter einer Dienstmagd an meinem Hof nahm meinen Platz im Sarg ein. Ihre Einwilligung brauchte ich hierfür nicht. Und die Magd.. nun sie sorgte für einen frischen Becher zur Stärkung meiner zur neuen Jugend erstrahlten Haut. Das Blut junger Frauen wurde mein Lebenselexir. Und eine Bezahlung. Jedem Monat bin ich spätestens gezwungen eines meiner Bäder vorzubereiten, damit der Alterungsprozess gestoppt bleibt und ich ewig in meinen besten Jahren stecken bleibe. Mache ich dies nicht, verfällt mein Körper. Langsam, aber mit tödlicher Gewissheit. Es ist keine Fähigkeit, die irgendwann kein Opfer mehr verlangt. Es ist Karma. Genauso wie es Karma ist, dass ich alle 100 Jahren nicht nur irgendwelches Blut trinken muss. Nein, das Geschlecht der Báthorys ist nicht gestorben. Es blieb erhalten und egal welcher Rasse sie je angehören, ich muss in jedem Jahrhundert eines meines eigenen Blutes trinken. Egal wie verwaschen es werden wird. Ich weiß schon jetzt, dass ich in diesem Fall einfach nur mehr brauchen werde. Aber was macht man nicht für de eigene Jugend. Ich empfinde dabei schon lange nichts mehr, denn ich lebe damit schon seit über 400 Jahren. Eine lange Zeit. Lang genug um sich sogar eine weitere Fähigkeit anzutrainieren. Dabei spreche ich nicht von dem Gift un dem Pheromon eines Moroi, welches seine Opfer betört. In meinem Fall nicht nur Menschen, sondern auch sehr junge Hexen und Strigois. Es dauerte sehr lange, mittlerweile ist es mir jedoch auch möglich über Berührung jemanden meine Wünsche aufzuzwingen. Das bedeutet, dass ich noch Augen- und zwingend Hautkontakt benötige, damit es funktioniert.
You know I love the thrill of the rush.
Oh boy, verwechsel mich nicht mit einen der naiven Dinger, die sich auch noch freuen, wenn du ihnen auf die Titten starrst oder auf den Arsch schlägst. Ich habe kein Problem dir den Arm zu brechen. Interpretiere mein Lächeln nur nicht falsch. In meinem bisherigen Leben habe ich einiges gesehen. Bin durch das Mittelalter geschritten, wusste was es bedeutete unter einem König zu leben und meine Hochzeitsnacht mit ihm verbringen zu müssen, statt mit meinem Mann. Ich komme aus gutem Hause und weiß was es bedeutet sich zu verstellen und sich zu benehmen. Das Spiel unter Adligen zu führen bedeutet eine Maske zu tragen, manchmal schreckliche Dinge in den Augen anderer zu tun und es bestmöglich unter den Teppich zu kehren. Wusstest du, dass es beinahe zum guten Ton gehörte seine Dienstmagd mit dem Riemen zu schlagen, wenn sie das Korsett nicht richtig zu band? Nein? Nun, das war es. Ich schlug nur immer ein wenig über die Strenge. Andere versteckten ihre inneren Dämonen, doch ich holte sie gerne zum spielen heraus. Das hat sich in den ganzen Jahren auch nicht geändert. Der Krieg hatte es auch immer wieder ans Licht gebracht. Verfiel jedes Mal in einen Blutrausch und genoss es. Aber das bedeutete nicht, dass ich nicht Spaß daran hatte manchmal einen Wächter oder eine kleine Hexe auf den dunklen Pfad zu locken. Ich habe nichts persönlich gegen sie. Doch letzten Endes bin ich immer auf meiner Seite und die der Strigois. Völlig egal welchem Gen. Es macht mir auch nichts aus, dass die Clans keine Moroi aufnehmen. Ich bin kein guter Teamplayer. Vielleicht hast du es auch bereits raus gelesen: Eigensinnig ist definitiv etwas, was ich zu meinen Eigenschaften zähle. Adeliges Blut lässt einen immer wieder schnell vergessen, dass es derartige Schichten nicht mehr überall gibt. Dass ein Titel vor deinem Namen nicht mehr viel bedeutet und die meisten Grafen hoch verschuldet sind. Doch ich entschuldige mich lieber bittersüß als um Erlaubnis zu fragen. Man kann mich ebenso als starke Verhandlungspartnerin sehen, doch mit meiner Fähigkeit ist es gewiss auch alles andere als fair. Nicht dass ich sie gut beherrsche, aber bei Menschen und Personen die auf mich und mein Geschlecht ansprechen funktioniert es immer besser. Doch ich trainiere auch ehrgeizig daran und setze es ein, wann ich dazu komme. Manchmal vergesse ich sogar es sein zu lassen. In dem Glauben, dass man mir eher Hass und Verachtung entgegen bringen würde. Verstehe mich nicht falsch, ich glaube daran dass es gewiss manche gibt, die mir ihre Welt zu Füßen legen wollen. Aber ich glaube nicht an ihre Ehrlichkeit. Warum? Weil ich mich kenne. Ich hatte immerhin genügend Zeit herauszufinden, wer ich eigentlich bin. Jemand der sich nicht verstecken will, es jedoch tut weil er nicht gefoltert werden will. Mir ist bewusst, dass ich von Zeit zu Zeit begehrt werde und ich genieße dieses Gefühl. Doch echte Emotionen sind mir seit so langer Zeit fremd, dass ich vergaß wie sie sich anfühlen.
07.04.2020, 23:09 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.09.2021, 22:49 von Dante Estacado.)
tw; einsamkeit, verlust, tot der familie, blut
Die Seele so verirrt, der Verstand so wirr. Du hast dich vor langer Zeit verlaufen. In dem Moment, in welchem du dich deiner Gabe hingabst. Deiner Bestimmung. Nur die wenigsten können tatsächlich deinen Worten folgen. So viele Gedanken auf einmal. So viele Stimmen, die gleichzeitig mit dir reden. Bilder der Zukunft in deinen Kopf und manchmal, ja manchmal vergisst du selbst was wahr ist und was eine Vision. Manche Ahnungen so klar, du dunkel, als würden deine Hände selbst in dem Blut suhlen. Und wenn du träumst, dann verwechselst du manchmal Erinnerung mit Vision. Schwer wiegt dein Haupt, kleine Hexe. Eine Saga zu sein ist ein Segen und ein Fluch. Und nach über hundert Jahren der Bürde wird dich noch immer niemand von ihr befreien.
Wenn man meine Seele zeichnen könnte
Man hat dich nie verstanden. Du hast dich selbst nicht verstanden. Geboren im 18. Jahrhundert, entstanden aus einer Beziehung von einer Hexe und einem Menschen. Du hättest eigentlich gut aufwachsen müssen. Doch bald war deine eigene Mutter überfordert mit deiner Gabe. Deine Vorhersehungen kamen schwankend und plötzlich. Dein natürliches Talent war stärker ausgeprägt wie das einer ihr bekannten Saga. Sie konnte dich nicht unterrichten. Deinen Vater jagst du Angst ein. So schien die einzige Möglichkeit zu sein dich in einen Coven zu schicken, in welchem du mit deiner Fähigkeit lerntest umzugehen. In welchem man dich fördern konnte. Einer der modernen die glaubten von alten Traditionen (wie Wächtern) abzuschwören sei die richtige Entscheidung. Doch auch wenn man meinte es würde die richtige Entscheidung sein, bist du irgendwann immer öfter schreien und schweiß gebadet aufgewacht, bis es in jeder einzelnen Nacht dir den Schlaf raubte. All die schrecklichen Bilder die du nie vollständig deuten konntest. Noch immer verfolgen sie dich, denn sie beendeten nicht nur das Leben eines jeden Zirkelmitgliedes, sondern auch deines wie du es kanntest. Nach einem unglaublich blutigen Strigoi Angriff, in welchem keine der Hexen überlebten, bist du gerannt. Und wie du gerannt bist. So schnell und so weit wie du konntest. Ein verwirrtes Mädchen ganz allein.
wäre es irgendein wildes Gekritzel
Allein. Das warst du so viele Jahre nach diesem Vorfall. Eine kleine Höhle wurde dir dein Heim. Deine Zuflucht. Der einzige Ort, an welchem du dich sicher gefühlt hast. Deine liebsten Freunde waren Ungeziefer und anderes Getier. Du hast dabei völlig vergessen, dass die Welt um dich herum sich weiter drehte. Du hast den Anschluss verloren, während du versucht hast ein so ruhiges Leben wie möglich zu leben. Deine Fähigkeit jedoch weiter übend und ab und zu sah man sich in den Wäldern. Hast den Campern irgendwann einen Schrecken eingejagt und dann hast du dich mit allen arrangieren können. Manchmal ist es dir sogar möglich deine Visionen deutlicher zu sehen als so manch andere Saga. Eines Tages hättest du die Chance eine Supreme zu sein. Auf dem besten Weg bist du bereits. Doch noch sind deine Visionen zu verschwommen und manchmal überschreiten sie sich sogar, dass du sie kaum auseinander halten vermagst. So viele Jahre sind schließlich ins Land gegangen. So lange bis du sahst wie man dich holte. Es würde egal sein, ob du dich weigerst. Das ist dir bewusst. Mittlerweile weißt du, was dein Schicksal ist. Und als sie vor deinem Höhleneingang standen, da hast du bereits auf sie gewartet.
mit deutlich sichtbaren verschiedenen Gesichtern
Dass du deine sichere Höhle verlassen hast ist bereits ein paar Jahre her. Das löscht jedoch nicht die Zeit aus, in welcher du beinahe vollkommen allein gewesen warst. Die Jahre haben ihre Zeichen an dir und deinen Verstand gelassen. Dennoch bist du durchaus erwähnenswert. Wer weiß ob die Jahre in deiner selbst erwählten Isolation deiner Fähigkeit den besonderen Boost gegeben haben. Noch immer versuchst du dich an die moderne Zeit zu gewöhnen, während du an Blythes und Elisabeths Zipfel hängst. Die Lamia und die Moroi, die dich einst aus deiner Höhle holten und nun recht mit deinem Gemüt zu tun haben und die all die Dinge beibringen mussten, die sie miterlebten. Und für dich gibt es noch immer vieles zu entdecken. Du bist auch der Grund, weshalb ihr nun in New York seid. Euer Schicksal. Sie hören auf deine Visionen, behalten dich nahe bei ihnen und beschützen dich, wenn es darauf ankommt. Ganz gleich wie sehr du ihnen auf die Nerven gehen kannst und sie dich notfalls auch nicht sanft zum Schweigen bringen. Aber vielleicht, wenn sie nur etwas ehrlich wären, dann mögen sie dich eigentlich doch ganz gern. Vermutlich. So etwas weltfremdes wie dich schließt man wohl zwangsläufig ein klein wenig in sein Herz. Oder man stürzt es von der nächst besten Klippe. Aber du bist so unglaublich hilfreich. Ein Ass in ihrem Ärmel und das gibt man nicht auf. Selbst dann nicht wenn du beginnst wirre Visionen von Blythes Tod weiß zusagen.
wirrer und wacher Geist zugleich
Und du hast es bis zum Schluss geschafft? Dir die kleine Irre tatsächlich bis zum Ende durchgelesen? Wow, Glückwunsch! ♥ Solltest du echtes, ehrliches Interesse an der kleinen Geheimwaffe haben, dann freuen sich moons & ally (zwei der Teammitglieder des Forums) sehr auf sie! Wir glauben, dass sie gewiss den Haushalt der Blutmagie Lamia und der Blutgräfin erhellen könnte, selbst wenn es den beiden nicht so recht sein könnte. :D Selbst bei "langweiligen" Alltagsszenen wird das mit ihr mit Sicherheit lustig werden. Doch dafür braucht sie eine/n Spieler/in. Jemand der selbst kreativ ist und sie auch auf längere Sicht bespielen will. Sie muss auch nicht nur @Blythe Lawrence und @Elisabeth Báthory als Anschluss haben. Tatsächlich gibt es viele Möglichkeiten auch mit anderen Charakteren in Kontakt zu treten. Alles was wir uns auch wünschen ist jemand aktives, der auch Discord nutzt. Denn dort sind wir hauptsächlich vertreten. Dafür findest du in uns jemand geduldigen und treuen. Wir rennen nicht weg, bleiben fester Bestandteil des Forums und haben durchaus Verständnis, wenn man nicht täglich online sein kann. Wir sind auch nicht die schnellsten Poster. Moons hat auch den Wunsch auf Termin miteinander im Ingame zu schreiben. Das bedeutet, dass man sich einen Tag, Abend, ausmacht und dann mehrere Beiträge hintereinander in einer Szene schreibt. Damit fühlt sie sich am wohlsten. Ally kommt mit dem klassischen post by post zurecht, braucht hier unter Umständen ein wenig länger als vier Tage zum antworten, oder kann ebenso auf Termin festgenagelt werden. Es wäre schön, wenn wir gemeinsam einen Rhythmus finden, in welchem wir uns alle drei wohlfühlen. Dafür sei jedoch auch gesagt dass es wichtig ist miteinander zu kommunizieren!
Bist du immer noch fleißig am Lesen? Dann bekunde dein Interesse und alles weitere besprechen wir zu dritt! ♥