Moons und Ally kümmern sich seit dem 14. 10. 2018 um's TEW.



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losing track of time
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the real blood countess.

ally    ist aktuell offline

Watching them fall one by one. Wenn man todgeglaubt ist lebt es sich ungenierter. Darling, hast du jemals von der Blutgräfin gehört? Ja, genau. Die irre Serienmörderin. Hast du je die Geschichten geglaubt? Die Vampirin. Die Mörderin von 612 Menschen. Sie wussten nie, wie nahe sie an der Wahrheit waren. Als Moroi gehöre ich wohl ein Stück weit den Mythen an. Aber es war mein Ehegatte, der mich zu dem machte, was ich nun bin. Ich hatte meine Vorlieben, ich bin zugegeben zu weit gegangen. Und eigentlich liegen die Geschichten an so vielen Punkten falsch. Ich war es, die meinen Mann ermordete, nicht die Krankheit. Der junge Adelige war kein Vampir, er war einfach nur blass. Er besaß noch nicht einmal das Gen. Doch genug mit der Geschichtsstunde. In all den Jahren versuchte ich den Anschluss an die Welt nie zu verlieren. Ich bin die Strippenzieherin die gerne mit Menschen wie mit Puppen spielt. Nenne mich eiskalt. Nenne mich Miststück, als sei es tatsächlich etwas schlimmes. Mache nicht den Fehler hinter meinem Lächeln einen Anflug von Gefühlen zu erkennen, denn mit Distanz lebt es sich leichter. Ach und .. die Morde sind seid damals drastisch gestiegen. Ich habe ein vollkommen anderes Verhältnis zum Tod als ein Mensch. Die Moral ist verschoben und ein Menschenleben bedeutet für mich schon lange nicht mehr besonders viel. Das klingt vermutlich so, als würde ich mit Mord mein Leben finanzieren. Dem ist allerdings nicht so. In all der Zeit und meinen Besitztümern in alten Zeiten habe ich mir immer ein Sümmchen von Beginn an zur Seite gelegt, sodass ich gut davon mittlerweile leben kann und immer eine Reserve in der Form von Gegenständen besitze. Doch habe ich auch ein Kunststudium abgeschlossen, welches ich bei Langeweile sogar wiederholt hatte und arbeite als selbstständige Kunsthändlerin und -schätzerin.

I can't stop what I love to do.
Selbst ein Strigoi, auch wenn es ein Moroi ist, altert irgendwann. Zwar langsam, doch hält das Gen den Prozess nicht auf. Etwas, was ich schon als Mensch Leid war. Mein ganzes Sein drehte sich darum die jugendliche Haut zu erhalten. Doch egal wie viele Jungfrauen ich ausblutete, darin badete und letztlich trank ... nichts davon half. 54 grausame Jahre als Mensch. Seltsam war, dass meine Fähigkeit nicht gleich einsetzte. Stattdessen schien sie Jahre zu brauchen, denn ich alterte noch wie ein Mensch. Schlimmer noch. Mein Körper verweste. Doch irgendwann, ja irgendwann setzte es ein. Es war auch der Tag, an welchem ich offiziell starb. 21. August 1614 war der Tag meiner Befreiung. Die Mutter einer Dienstmagd an meinem Hof nahm meinen Platz im Sarg ein. Ihre Einwilligung brauchte ich hierfür nicht. Und die Magd.. nun sie sorgte für einen frischen Becher zur Stärkung meiner zur neuen Jugend erstrahlten Haut. Das Blut junger Frauen wurde mein Lebenselexir. Und eine Bezahlung. Jedem Monat bin ich spätestens gezwungen eines meiner Bäder vorzubereiten, damit der Alterungsprozess gestoppt bleibt und ich ewig in meinen besten Jahren stecken bleibe. Mache ich dies nicht, verfällt mein Körper. Langsam, aber mit tödlicher Gewissheit. Es ist keine Fähigkeit, die irgendwann kein Opfer mehr verlangt. Es ist Karma. Genauso wie es Karma ist, dass ich alle 100 Jahren nicht nur irgendwelches Blut trinken muss. Nein, das Geschlecht der Báthorys ist nicht gestorben. Es blieb erhalten und egal welcher Rasse sie je angehören, ich muss in jedem Jahrhundert eines meines eigenen Blutes trinken. Egal wie verwaschen es werden wird. Ich weiß schon jetzt, dass ich in diesem Fall einfach nur mehr brauchen werde. Aber was macht man nicht für de eigene Jugend. Ich empfinde dabei schon lange nichts mehr, denn ich lebe damit schon seit über 400 Jahren. Eine lange Zeit. Lang genug um sich sogar eine weitere Fähigkeit anzutrainieren. Dabei spreche ich nicht von dem Gift un dem Pheromon eines Moroi, welches seine Opfer betört. In meinem Fall nicht nur Menschen, sondern auch sehr junge Hexen und Strigois. Es dauerte sehr lange, mittlerweile ist es mir jedoch auch möglich über Berührung jemanden meine Wünsche aufzuzwingen. Das bedeutet, dass ich noch Augen- und zwingend Hautkontakt benötige, damit es funktioniert.

You know I love the thrill of the rush.
Oh boy, verwechsel mich nicht mit einen der naiven Dinger, die sich auch noch freuen, wenn du ihnen auf die Titten starrst oder auf den Arsch schlägst. Ich habe kein Problem dir den Arm zu brechen. Interpretiere mein Lächeln nur nicht falsch. In meinem bisherigen Leben habe ich einiges gesehen. Bin durch das Mittelalter geschritten, wusste was es bedeutete unter einem König zu leben und meine Hochzeitsnacht mit ihm verbringen zu müssen, statt mit meinem Mann. Ich komme aus gutem Hause und weiß was es bedeutet sich zu verstellen und sich zu benehmen. Das Spiel unter Adligen zu führen bedeutet eine Maske zu tragen, manchmal schreckliche Dinge in den Augen anderer zu tun und es bestmöglich unter den Teppich zu kehren. Wusstest du, dass es beinahe zum guten Ton gehörte seine Dienstmagd mit dem Riemen zu schlagen, wenn sie das Korsett nicht richtig zu band? Nein? Nun, das war es. Ich schlug nur immer ein wenig über die Strenge. Andere versteckten ihre inneren Dämonen, doch ich holte sie gerne zum spielen heraus. Das hat sich in den ganzen Jahren auch nicht geändert. Der Krieg hatte es auch immer wieder ans Licht gebracht. Verfiel jedes Mal in einen Blutrausch und genoss es. Aber das bedeutete nicht, dass ich nicht Spaß daran hatte manchmal einen Wächter oder eine kleine Hexe auf den dunklen Pfad zu locken. Ich habe nichts persönlich gegen sie. Doch letzten Endes bin ich immer auf meiner Seite und die der Strigois. Völlig egal welchem Gen. Es macht mir auch nichts aus, dass die Clans keine Moroi aufnehmen. Ich bin kein guter Teamplayer. Vielleicht hast du es auch bereits raus gelesen: Eigensinnig ist definitiv etwas, was ich zu meinen Eigenschaften zähle. Adeliges Blut lässt einen immer wieder schnell vergessen, dass es derartige Schichten nicht mehr überall gibt. Dass ein Titel vor deinem Namen nicht mehr viel bedeutet und die meisten Grafen hoch verschuldet sind. Doch ich entschuldige mich lieber bittersüß als um Erlaubnis zu fragen. Man kann mich ebenso als starke Verhandlungspartnerin sehen, doch mit meiner Fähigkeit ist es gewiss auch alles andere als fair. Nicht dass ich sie gut beherrsche, aber bei Menschen und Personen die auf mich und mein Geschlecht ansprechen funktioniert es immer besser. Doch ich trainiere auch ehrgeizig daran und setze es ein, wann ich dazu komme. Manchmal vergesse ich sogar es sein zu lassen. In dem Glauben, dass man mir eher Hass und Verachtung entgegen bringen würde. Verstehe mich nicht falsch, ich glaube daran dass es gewiss manche gibt, die mir ihre Welt zu Füßen legen wollen. Aber ich glaube nicht an ihre Ehrlichkeit. Warum? Weil ich mich kenne. Ich hatte immerhin genügend Zeit herauszufinden, wer ich eigentlich bin. Jemand der sich nicht verstecken will, es jedoch tut weil er nicht gefoltert werden will. Mir ist bewusst, dass ich von Zeit zu Zeit begehrt werde und ich genieße dieses Gefühl. Doch echte Emotionen sind mir seit so langer Zeit fremd, dass ich vergaß wie sie sich anfühlen.





                                               
Imani Carter
Losing track of time, lose our minds. Got me homeward bound. My hands, can't get out, i'm tired. Hostage of your eyes. oh, I'm so tired, but I take your side
who?
Das schüchterne Lächeln, der Blick zur Seite und das deutliche nicht wissen was mit den Händen anstellen soll wenn man keine tiefen Taschen zum vergraben hat. Scheu richtet sie die große Brille bevor man auch die ihr wegnehmen kann. Partys jeder Art sind nichts für die Brünette. Sie fühlt sich einfach nicht wohl, es ist unangenehm in einem Kleid darzustehen. Als wäre sie auf einem Silbertablett serviert worden. Doch sie tat es für ihre Freunde, für Kollegen, um ihnen ein Stück weit auch zu gefallen und nicht zurückgelassen zu werden. Imani hasst es im Mittelpunkt zu stehen, bekommt Panik wenn sie eine Rede halten muss und sollte je einer Interesse für sie entwickeln dann glaubt sie eher daran verwechselt oder verarscht zu werden als dem tatsächlich Glauben zu schenken. Was womöglich auch daran liegt weil ihre Kindheit sie bis ins Erwachsenenalter geprägt haben. Aufgewachsen in einem Haushalt in welchem der ältere Bruder einfach alles gewesen war. Der bloße Fakt dass sie ein Mädchen war ließ sie verlieren. Die ständigen Vergleiche wurden auch nur schlimmer als er bei einem Unfall verstarb (besoffen Auto gefahren. Mit ihm drei Freunde tot bzw. im Langzeitkoma). Sätze wie "Das hätte Ian jetzt besser gemacht." oder "Was hätte dein Bruder bloß dazu gesagt." waren an der Tagesordnung. Ihr Selbstwergefühl hatte darunter gelitten und das wurde auch nicht besser als der Typ den sie so toll fand tatsächlich mit ihr zum Abschlussball gehen wollte ... und eigentlich nur das Mädel noch 'knacken' wollte wo entweder keiner ran wollte oder nie ran durfte. Imani wuchs so auf dass man schnell an ihr Schuldgefühl appelieren konnte. Wenn so viele sagten dass sie Schuld war, dann musste es ja stimmen, oder? Dabei ist Imani definitiv nicht dumm. Sie managte eine eigene Wohnung, eine gute schulische Ausbildung ohne dass ihr je jemand helfen musste. Alles was sie erreicht hatte, erreichte sie allein. Und allein ist es auch wie sie sich häufig fühlt. Es fehlt etwas und sie weiß nicht weiß. Fühlt sich nirgendwo dazugehörig.
what?
Soo was haltet ihr von meiner Kleinen? Es gibt mehrere Gründe weshalb ich sie euch hier vorstelle. Nicht um zu schauen ob ich mit ihr viel Anschluss habe, denn das wird für die künftige Entwicklung nicht so wichtig sein. Das was mit ihr geplant ist ist ziemlich beschränkt, so dass sie nur sehr wenige Möglichkeiten der Kommunikation haben wird. Aber dennoch fände ich es sehr schön Kontakte zu haben, die zumindest oberflächlich einen Draht zu ihr haben. Freundliche Gesichter wie auch jene, die sie einfach nur verständnislos und seltsam beäugen. Es müssen keine tiefen Freundschaften entstehen und falls doch muss klar sein dass sie eben auch nicht diejenige ist die stetigen Kontakt hält und sich täglich meldet. Besonders schön fände ich es wenn sich jemand vorstellen könnte sie als Arbeitskollegin zu haben und dass so ein Kontakt aufgebaut wird. Ich stelle sie mir eher mit wirklich wenigen Freunden vor. Zum anderen wollte ich sie so schon mal niedertippen um zusehen wie sie sich anfühlt und ob sie so für mich auch funktioniert wie sie erdacht war.

Wer sich die Lyrics anschaut weiß vllt in welche Richtung es mit ihr weiter geht. Sie ist da auch quasi prädestiniert dazu xD

Ach und: Vorname ist ein Arbeitstitel. Bin noch nicht so happy aber ihr wisst ja: Immernoch besser als XY. xD
short facts
unwissender mensch
33 jahre