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Geschrieben von Stephan Báthory - 10.11.2020, 12:43 |
Welcome to my Hell, darling. Yes, I do want your flesh and yes, I will drink your blood; but most of all I crave your soul.
Cheryl Mason
rosamunde pike Du hast ihn das erste Mal auf einer Ausstellung gesehen. Das ist bereits einige Jahre her, aber irgendwas an seiner Erscheinung hat dich ihn nie wirklich vergessen lassen. Er hatte etwas an sich, unzweifelhaft etwas dunkles und widernatürliches, aber du konntest nie richtig herausfinden was genau du an ihm so merkwürdig gefunden hattest. Sein Interesse an deinen Werken war schmeichelhaft und vielleicht war es die Art wie er deine Malereien ansah, was dich ein wenig verstört hatte? Vielleicht hatte er erkannt, dass hinter den zuweilen realistisch, aber oftmals grotesken Bildern das Schicksal von Menschen steckt? Du bist eine Saga, eine Hexe, die fähig ist in die Zukunft zu blicken - durch deine Malerei. Sobald dich eine Vision heimsucht, greifst du zum Pinsel und hörst erst wieder auf wenn der letzte Strich getan ist. Das Schicksal verrät dir meistens nicht die Gesichter, deine Werke sind höchstens grob verzerrte Gestalten, was es dir unmöglich macht etwas an ihrer Zukunft zu ändern. Sie sind jedoch stets blutig, etwas, das dir oft den Schlaf raubt und dich verzweifelt zurücklässt, weil du im Prinzip weißt, dass sie sterben werden aber nichts tun kannst. Und er hat sich die Bilder angesehen, ein Lächeln tragend; kalt und sonderbar, als wüsste er genau was ihnen zugestoßen war. Das ist völliger Humbug, selbstverständlich. Deine Familie hatte nie besonders viel mit den Strigoi zu tun. Sie hat sich dazu entschieden so normal wie möglich zu leben und ihrer Magie kaum nachzugehen, sie zu unterdrücken oder eben einfach nicht zu trainieren. Du wurdest in diese Handhabung reingeboren und bist selbst bereits über hundert Jahre alt. Du bist keine besonders begabte Saga, aber ganz kannst du diese Magie und diese Visionen ohnehin nicht. Es ist selten, dass du eine Vision von dir selbst hast oder von solchen, die dir vor etlichen Jahren begegnet sind. In einer Nacht hattest du einen deutlichen Traum, eine lebhafte Vision; die dich schweißnass zurückgelassen hat. Verängstigt. In deinem Kopf war es der Teufel der dich holen kommt, der dich mit silberner Zunge verführt, dich benutzt, dich ausweidet und frisst. Du glaubst an Magna Mater, nicht an die Hölle oder das Christentum, daher war diese Erscheinung absurd, wenn nicht gar etwas, das du als das abtust was es sein müsste: ein Albtraum. Im Januar gibt es eine Ausstellung in New York und wieder sind dort einige deiner Werke ausgestellt. Du bist zuversichtlich Käufer zu finden, ein wenig mehr Geld in den Taschen und vielleicht würde sogar wer auf dich aufmerksam und entscheidet sich dafür nur deine Malereien auszustellen? Du hast an dem Tag mit allem gerechnet, so gnädig wie das Leben gewesen war. Du hast aber nicht geglaubt ihn, wiederzusehen. Stephan war sein Name, wie du erfahren durftest und er ist nach wie vor begeistert von deiner Arbeit. Er ist keinen Tag gealtert, hat nichts an diesem ominösen Charme verloren und war interessierter an dir denn je. A cruel and brutal massacre
Ich muss zugeben es ist nicht exakt das geworden was ich mir vorgestellt hatte, aber es ist nahe dran. Im Prinzip ist es sowas wie ein Zweckbündnis, jedenfalls für Stephan. Er betrachtet sie als leichte Beute durch ihre Abspaltung vom allgemeinen Hexengeschlecht und hat sie seit ihrer Begegnung nie wirklich aus den Augen gelassen. Er weiß genau wo sie hingegangen ist, was sie getan hat und dass sie zwar nicht übt, aber ihre Werke deutlicher werden. Er ist interessiert an ihrer Fähigkeit, weniger an der Frau, nimmt aber beides. Ihn zieht ihre Fähigkeit an, ihre künstlerische Ader und die Narben auf ihrer Seele. Er ist bereit sie in einen Abgrund zu ziehen und dafür hab ich zwei Pläne: denn entweder Stephan könnte wirklich versuchen sie als Frau für sich zu gewinnen oder aber er macht sie in anderer Form von ihm abhängig. Familie ist ein wichtiger Stützpfeiler und er hat keine Schmerzen ihre Mutter, ihre Geschwistern und Co. zu töten. Stephan ist wahnsinnig durchtrieben, dürfte aber im Verlauf auch neue oder eben alte Seiten von sich wiederentdecken. Ein Pairing wird es daher nicht, also definitiv kein romantisches "Ich liebe dich, Schatz" Pairing. Eher eine Abhängigkeit. Ich möchte betonen, dass man sich hierbei auf einen Satanisten einlässt; einen den ich ausspielen werde wie er ausgespielt gehört. Ich behaupte nicht den krassesten Shit anzustellen, möchte aber am Ende auch nicht hören wie furchtbar alles ist. Die beiden sollen buchstäblich durch die Hölle gehen, Stephan kennt die schon, aber ihr wisst was ich meine. Wie genau alles am Ende vonstatten geht würde ich am liebsten mit dir besprechen. Ich selbst bin eine langsame Posterin, aber dafür habe ich auch eine Engelsgeduld und Verständnis dafür, wenn man auch einfach mal keinen Bock hat. Discord wäre für Absprachen wirklich wunderbar und Offenheit, Eigeninitiative sowie Ehrlichkeit top tier. Anschluss hätte die Gute natürlich durch andere Hexen und am Ende auch durch Stephans noch lebende Verwandtschaft. *schielt zu Lis* ♥ |