Moons und Ally kümmern sich seit dem 14. 10. 2018 um's TEW.



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[Frei] A wedding drenched in blood
Gesuchinformationen
Art des Gesuches Romantisch
Alter des Gesuchten/der Gesuchten verhandelbar
Avatarperson/en Rosamunde Pike
I live my life in the hate of christ.

moons    ist aktuell offline

Join the legions of malice polish the blades of doom
Today we bring destruction darkness, death and gloom
– • –

Der Name Báthory hinterlässt bei vielen Menschen in Europa einen bitteren Geschmack auf der Zunge. Selbst in den Staaten, wenn laut wird, dass sich Abkömmlinge dieser grauenvollen Familie nach wie vor unter ihnen bewegen. Ihre Schuld, die sie nie auf sich geladen haben, trieben manche Báthory-Kinder sogar dazu sich bei dem minderbemittelten Dorf am Fuß des Schlosses zu entschuldigen, um Vergebung zu bitten. Diese wurde dem armen menschlichen Spinner gewährt, anders als dem Dunklen. Stephan Báthory, einem ehemaligen Angehörigen des Drachenordens, eines eingefleischten und überzeugten Satanisten und Kultisten. Bis heute trägt er eine Münze als Kette um den Hals, ein altes Erkennungsmerkmal mit dem Bildnis eines Drachen.

Seit seinem angeblichen Tod ist er ein Schatten. Ein verhasster, satanistischer Mörder und Verführer mit goldener Stimme und Engelszunge. Er hat sich aus den Geschicken der Welt zurückgezogen, hat sich nicht für die folgenden Kriege in Europa interessiert und ist einige Jahrzehnte in Italien geblieben, durch Frankreich gereist und schlussendlich hat es ihn in die kalten Gefilde Alaskas verschlagen. Mehr als ein Jahrhundert hielt er sich dort auf, begrub seine schändlichen Taten unter kaltem Schnee und wurde dann zu dem, was er heute ist. Ein Anhänger des Blutkultes, Untergebener einer sündhaften Blutmutter. Ein Auserwählter.

I torture his followers and deny his birth
I break his commandments and indulge in sin
because I live my life in hate of Christ
– • –

Stephan ist ein überaus geduldiges und scheinheiliges Monsturm. Eine stille Art des Terrors, darauf aus einen einzulullen und entweder mit süßen Versprechungen oder roher Gewalt zu Dingen zu zwingen, die man selbst nie erwägen würde. Er ist ein Meister der Manipulation, Loyalität fließt wie das Blut durch seine Adern und würde vermutlich auch mit seinem Tod nicht enden. Denn auch wenn der Drachenorden versucht hat aus dem Satanisten einen von Sünden befreiten Christen zu machen, einen Ritter, um das Christentum zu verteidigen, wuchs in seinem Innern seine Obsession und widernatürliche Liebe für das Gegenstück Gottes. Für Satan. Er fühlte sich dunkler Sagen und Magie zugehörig, fühlte sich angezogen von räudigen Massakern und Verehrung des Todes. Aber gibt es durchaus Seiten an dem Strigoi, die seit Jahrhunderten niemand zu Gesicht bekommen hat. Die er tief unter einer Schicht aus Eis und Härte begraben hat. Denn bevor spitze Zungen seinen Verstand betört hatten, schätzte er die Natur. Die weibliche Schönheit, welche ihm heute nicht mehr als ein müdes Lächeln abringt. Wenn es einmal Liebe in seinem Leben gegeben hat, aufrichtig und inbrünstig, ist sie vor vielen Jahren erloschen und hat nicht mal mehr eine kleine Glut zurückgelassen, die die Richtige entzünden könnte. Stattdessen trägt er Hass, einen allesverzehrenden Zorn in sich und schmälert Ausbrüche seiner Cholerik mithilfe bloßer Willenskraft. Er hat genügend Zeit in dunklen Verschlägen und hinter verschlossenen Türen in vollmundiger Sille verbracht, um sich selbst vollends unter Kontrolle zu haben. Sich keine Fehltritte zu erlauben, sich stets an seine auferlegten Gesetze zu halten.
Was jedoch auch jetzt noch seine Begeisterung und anfängliche Freude stimuliert, ist Kunst. Ob abstrakt, realistisch oder Portraits. Er ist Sammler seltener Werke und hält sich häufig in Räumen voller wertvoller Gemälde auf, lächelnd, stumm und trunken von den Vorstellungen, die die Bilder auslösen. Auf der anderen Seite ist er nach wie vor ein Prediger Satans. Er fühlt sich ihm verbunden wie der Blutmutter, die dasselbe Maß an Liebe und Zuneigung erfährt. In seinen Ritualen, ob Tier- oder Menschenopfer, bringt er beide ein und trägt auch zu Ehren ihrer beider Tätowierungen auf seiner Haut. Eine gesichtlose Venus und eine teuflische Abartigkeit, eng umschlungen auf dem Rücken, verziert in blutigem Rot und untermalt mit altertümlicher Eleganz.

We ride for darkness and death
We proudly wave the flag of hate all hail the black crusade
– • –

Es hat lange Zeit gedauert bis er sich seiner Fähigkeit gewahr wurde. Letztendlich kann sich ein Strigoi nicht aussuchen was er beherrschen will; seine Vorlieben oder Abneigung spielen bei der Entwicklung keine Rolle. Sein Glück, dass sie zumindest einigermaßen nützlich ist und sich heute auf unterschiedliche Dinge anwenden lässt. So ist Stephan in der Lage Menschen, Strigoi, Moroi und auch Wächtern und Hexen die Stimme zu stehlen. Dabei werden diese vollkommen mundtot gemacht und verlieren die normal angeborene Fähigkeit zu sprechen, als hätten sie es nie erlernt. Sie verstehen weiterhin die Worte anderer, können ihre Lippen bewegen, aber es kommt kein Ton. Stattdessen hat Stephan ihre Stimme und kann sie, begrenzt auf 5 Tage, nach Belieben nutzen. Er kann zurück zu seiner ursprünglichen Stimme wechseln, was den Opfern automatisch ihre eigene zurückgibt, und ihn bei willentlicher Aufgabe für ein Jahr davon abhält die gleiche Stimme erneut zu stehlen. Für jeden Tag den er mit der fremden Stimme verbringt, muss er mindestens 2 Liter Öl trinken. Bratöl oder Schmieröl ist dabei unerheblich. Durch sein hohes Alter kann er mittlerweile auch Stimmen aus dem TV, Radio oder ähnlichem überraschend echt imitieren. Allerdings nur 12 Stunden nachdem er sie gehört hat.





                                               
Welcome to my Hell, darling. Yes, I do want your flesh and yes, I will drink your blood; but most of all I crave your soul.
Cheryl Mason
rosamunde pike

Du hast ihn das erste Mal auf einer Ausstellung gesehen. Das ist bereits einige Jahre her, aber irgendwas an seiner Erscheinung hat dich ihn nie wirklich vergessen lassen. Er hatte etwas an sich, unzweifelhaft etwas dunkles und widernatürliches, aber du konntest nie richtig herausfinden was genau du an ihm so merkwürdig gefunden hattest.
Sein Interesse an deinen Werken war schmeichelhaft und vielleicht war es die Art wie er deine Malereien ansah, was dich ein wenig verstört hatte? Vielleicht hatte er erkannt, dass hinter den zuweilen realistisch, aber oftmals grotesken Bildern das Schicksal von Menschen steckt? Du bist eine Saga, eine Hexe, die fähig ist in die Zukunft zu blicken - durch deine Malerei. Sobald dich eine Vision heimsucht, greifst du zum Pinsel und hörst erst wieder auf wenn der letzte Strich getan ist. Das Schicksal verrät dir meistens nicht die Gesichter, deine Werke sind höchstens grob verzerrte Gestalten, was es dir unmöglich macht etwas an ihrer Zukunft zu ändern. Sie sind jedoch stets blutig, etwas, das dir oft den Schlaf raubt und dich verzweifelt zurücklässt, weil du im Prinzip weißt, dass sie sterben werden aber nichts tun kannst. Und er hat sich die Bilder angesehen, ein Lächeln tragend; kalt und sonderbar, als wüsste er genau was ihnen zugestoßen war. Das ist völliger Humbug, selbstverständlich.
Deine Familie hatte nie besonders viel mit den Strigoi zu tun. Sie hat sich dazu entschieden so normal wie möglich zu leben und ihrer Magie kaum nachzugehen, sie zu unterdrücken oder eben einfach nicht zu trainieren. Du wurdest in diese Handhabung reingeboren und bist selbst bereits über hundert Jahre alt. Du bist keine besonders begabte Saga, aber ganz kannst du diese Magie und diese Visionen ohnehin nicht.
Es ist selten, dass du eine Vision von dir selbst hast oder von solchen, die dir vor etlichen Jahren begegnet sind. In einer Nacht hattest du einen deutlichen Traum, eine lebhafte Vision; die dich schweißnass zurückgelassen hat. Verängstigt. In deinem Kopf war es der Teufel der dich holen kommt, der dich mit silberner Zunge verführt, dich benutzt, dich ausweidet und frisst. Du glaubst an Magna Mater, nicht an die Hölle oder das Christentum, daher war diese Erscheinung absurd, wenn nicht gar etwas, das du als das abtust was es sein müsste: ein Albtraum.

Im Januar gibt es eine Ausstellung in New York und wieder sind dort einige deiner Werke ausgestellt. Du bist zuversichtlich Käufer zu finden, ein wenig mehr Geld in den Taschen und vielleicht würde sogar wer auf dich aufmerksam und entscheidet sich dafür nur deine Malereien auszustellen? Du hast an dem Tag mit allem gerechnet, so gnädig wie das Leben gewesen war. Du hast aber nicht geglaubt ihn, wiederzusehen. Stephan war sein Name, wie du erfahren durftest und er ist nach wie vor begeistert von deiner Arbeit. Er ist keinen Tag gealtert, hat nichts an diesem ominösen Charme verloren und war interessierter an dir denn je.
A cruel and brutal massacre
Ich muss zugeben es ist nicht exakt das geworden was ich mir vorgestellt hatte, aber es ist nahe dran. Im Prinzip ist es sowas wie ein Zweckbündnis, jedenfalls für Stephan. Er betrachtet sie als leichte Beute durch ihre Abspaltung vom allgemeinen Hexengeschlecht und hat sie seit ihrer Begegnung nie wirklich aus den Augen gelassen. Er weiß genau wo sie hingegangen ist, was sie getan hat und dass sie zwar nicht übt, aber ihre Werke deutlicher werden. Er ist interessiert an ihrer Fähigkeit, weniger an der Frau, nimmt aber beides. Ihn zieht ihre Fähigkeit an, ihre künstlerische Ader und die Narben auf ihrer Seele. Er ist bereit sie in einen Abgrund zu ziehen und dafür hab ich zwei Pläne: denn entweder Stephan könnte wirklich versuchen sie als Frau für sich zu gewinnen oder aber er macht sie in anderer Form von ihm abhängig. Familie ist ein wichtiger Stützpfeiler und er hat keine Schmerzen ihre Mutter, ihre Geschwistern und Co. zu töten. Stephan ist wahnsinnig durchtrieben, dürfte aber im Verlauf auch neue oder eben alte Seiten von sich wiederentdecken. Ein Pairing wird es daher nicht, also definitiv kein romantisches "Ich liebe dich, Schatz" Pairing. Eher eine Abhängigkeit.
Ich möchte betonen, dass man sich hierbei auf einen Satanisten einlässt; einen den ich ausspielen werde wie er ausgespielt gehört. Ich behaupte nicht den krassesten Shit anzustellen, möchte aber am Ende auch nicht hören wie furchtbar alles ist. Die beiden sollen buchstäblich durch die Hölle gehen, Stephan kennt die schon, aber ihr wisst was ich meine. Wie genau alles am Ende vonstatten geht würde ich am liebsten mit dir besprechen.
Ich selbst bin eine langsame Posterin, aber dafür habe ich auch eine Engelsgeduld und Verständnis dafür, wenn man auch einfach mal keinen Bock hat. Discord wäre für Absprachen wirklich wunderbar und Offenheit, Eigeninitiative sowie Ehrlichkeit top tier. Anschluss hätte die Gute natürlich durch andere Hexen und am Ende auch durch Stephans noch lebende Verwandtschaft. *schielt zu Lis* ♥